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Im September 1914 schon verloren?
17.01.2014, 14:03
Beitrag: #37
RE: Zwischenfazit
(16.01.2014 22:39)Köbis17 schrieb:  
(14.01.2014 17:47)Suebe schrieb:  Wenn ich hier mal ein Zwischenfazit ziehen darf:

Ohne Hochseeflotte, die höchst effizient das Russische Reich von fast allen Verbindungen zu ihren Alliieren abschnitten.
[...]


Immerhin, waren bis 1916 die ganzen alten Pötte der Hochseeflotte als Küstenschutzt aufgestellt und die Russen haben es dennoch versäumt, gerade die ersten 2 Jahre, die Initiative in der Ostsee zu übernehmen. Mit den russichen Dreadnoughts der Gangut-Klasse, wäre wesentlich mehr möglich gewesen ... aber selbst in den Seekämpfen ab 1917 in der Ostsee, wurden die Schiffe nicht in den Kampf geführt ... unverständlich!

Und 41-45 wieder nicht.
"Der Russe hat die See nicht verstanden" las ich mal in einer Publikation der 50er.
Durch den Nordostseekanal war wilhelmshaven natürlich auch ein Ostseekriegshafen. Und die Hochseeflotte wäre schnell vor Ort gewesen.
Andererseits zeigt der versuchte Entlastrungsangriff der Goeben und Breslau für die Mazedonienfront was in engen verminten Gewässern auch einem modernen Großkampfschiff passieren kann.

Zitat:Das sollte näher dargestellt werden.
Spielte die Hochseeflotte in der Nordsee eine Rolle der Fleet in Being?

Gerne auch näher.
Die Hochseeflotte hat am Skagerrag bewiesen, dass die Öffnung der Ostseezugänge der Homefleet unmöglich gewesen wäre.
Nachdem 1915 die Öffnung der Dardanellen nicht gelang, standen die Russen inzwischen mit dem Rücken zur Wand.
Die Angriffsfahrt der Homefleet war doch dem Zaren geschuldet.

Die Dänen haben 1914 auf Bitten der Deutschen die Ostseezugänge vermint.
Wenn die Hochseeflotte vor Jütland glorreich untergegangen wäre, hätten sie auf Bitten der Briten die Sperren geräumt. Was auch sonst.

Man muss da einfach Dinge auseinander halten.
Es mag ein Fehler gewesen zu sein, die Hochseeflotte übnerhaupt zu bauen, und sich die Feindschaft der Briten einzuhandeln.
Die geplante Todesfahrt im Oktober 1918 war eine absolute Idiotie.

Aber was die Hochseeflotte im Stande war zu leisten, hat sie auch gebracht.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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Zwischenfazit - Suebe - 14.01.2014, 17:47

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