Datierung der Porta Nigra
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13.01.2018, 12:58
Beitrag: #1
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Datierung der Porta Nigra
Nachdem seit gut einem Jahrhundert die -datierung der Porta Nigra in Trier strittig war,
das ausgehende 3., beginnende 4. Jahrhundert wurde als am wahrscheinlichsten angenommen, gibt es nun eine verlässliche Datierung. Das Bauholz wurde im Winter 169/170 geschlagen. aus Archäologie online https://www.archaeologie-online.de/nachr...baut-3781/ "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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13.01.2018, 19:02
Beitrag: #2
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RE: Datierung der Porta Nigra
(13.01.2018 12:58)Suebe schrieb: Nachdem seit gut einem Jahrhundert die -datierung der Porta Nigra in Trier strittig war, Interessant. Also zu Marc Aurels Zeiten! "Geschichte erleuchtet den Verstand, veredelt das Herz, spornt den Willen und lenkt ihn auf höhere Ziele." Cicero |
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14.01.2018, 17:50
Beitrag: #3
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RE: Datierung der Porta Nigra
(13.01.2018 19:02)Sansavoir schrieb: Interessant. Also zu Marc Aurels Zeiten! Warum ausgerechnet zu dieser Zeit? Am Rhein war es zu der Zeit doch relativ ruhig, während es an der Donau lichterloh brannte (Markomannenkriege). Ich bezweifle, dass angesichts der Gesamtlage genug Geld für derartige Bauten vorhanden war, das Militär schluckte eigentlich jede überschüssige Sesterze. Also, warum? „Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein) |
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14.01.2018, 22:59
Beitrag: #4
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RE: Datierung der Porta Nigra
(14.01.2018 17:50)Arkona schrieb:(13.01.2018 19:02)Sansavoir schrieb: Interessant. Also zu Marc Aurels Zeiten! Das ist die Frage. Aber wenn das Holz aus den Jahren 169/170 stammen soll, baute man die Porta Nigra noch in den 170er Jahren. Deswegen auch mein Kommentar, denn die Markomannenkriegen verlangten ja den vollen militärischen und wirtschaftlichen Einsatz Roms ab. Andererseits ist vielleicht die Bedeutung Triers im 3. und 4. Jahrhundert auch durch Bauten wie die Porta Nigra erklärbar. D.h. Rom bemühte sich ganz bewusst um attraktive Standorte am Rhein. "Geschichte erleuchtet den Verstand, veredelt das Herz, spornt den Willen und lenkt ihn auf höhere Ziele." Cicero |
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04.04.2018, 00:47
Beitrag: #5
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RE: Datierung der Porta Nigra
Nun ja,die Unruhen im Donauraum betrafen im wesentlichen die Provinz Rätia, Trier gehörte zur Provinz Gallia Belgica - vermutlich gab es da getrennte Kassen und Haushalte so wie bei den heutigen Bundesländern auch - und die Porta Nigra hat,wenn man sie betrachtet auch weniger Verteidigungs- als vielmehr Repräsentationscharakter.
Der Statthalter der römischen Provinz Gallia Belgica, Didius Julianus lies im übrigen 170 n.Chr. auch das Castellum Radanum bei der heutigen Stadt Aardenburg in Flandern errichten. |
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