Seit wann gibt es im Volk das Bewusstsein "Deutscher" zu sein?
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25.12.2014, 11:28
Beitrag: #58
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RE: Seit wann gibt es im Volk das Bewusstsein "Deutscher" zu sein?
(25.12.2014 10:16)913Chris schrieb: Wie verständigten sich die Angehörigen der verschiedenen Hansestädte? Die Diplomaten nutzten Latein und Französisch, die Händler anfangs sicher auch z.T. Latein, soweit sie es beherrschten, aber was machten die anderen? Bei der Hanse war es Niederdeutsch, übrigens eine eigene Sprache und kein Dialekt. Das war die Lingua franca, die in den "besseren Kreisen" auch in Skandinavien verbreitet war. Viele Spuren davon finden sich noch heute besonders im Schwedischen. Es liegt auf der Hand, das man sich dort eher als eigener Kulturkreis ansah und mit Süddeutschland hatten selbst Kaufleute eher weniger zu tun. Zu den Niederlanden. Die waren mit den übrigen Regionen Norddeutschlands eng verflochten. Es hätte durchaus passieren können, selbst zu Bismarcks Zeiten noch, dass sie sich dem Deutschen Reich angeschlossen hätten. Bei einer "großdeutschen Lösung" mit Österreich erst recht. „Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein) |
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