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Geschichten den ersten Weltkrieg betreffend .
06.09.2014, 21:15
Beitrag: #51
RE: Geschichten den ersten Weltkrieg betreffend .
Keine Seite hätte schon 1914/15 zurückstecken können. Dazu war die allgemeine Stimmung viel zu sehr angeheizt worden. Ein Frieden auf dem Status quo und die Kronen wären da schon aufs Pflaster gerollt (frei nach der Prognose von Friedrich Engels) und der Pariser Pöbel hätte die Straßenlaternen auf ihre temporäre Belastbarkeit anhand der eigenen Regierung erprobt...

„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein)
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07.09.2014, 02:01
Beitrag: #52
RE: Geschichten den ersten Weltkrieg betreffend .
(06.09.2014 21:15)Arkona schrieb:  Keine Seite hätte schon 1914/15 zurückstecken können. Dazu war die allgemeine Stimmung viel zu sehr angeheizt worden. Ein Frieden auf dem Status quo und die Kronen wären da schon aufs Pflaster gerollt (frei nach der Prognose von Friedrich Engels) und der Pariser Pöbel hätte die Straßenlaternen auf ihre temporäre Belastbarkeit anhand der eigenen Regierung erprobt...

Stimmt schon, nur war das kein Grund, so dämlich zu sein und sich die USA zum Kriegsgegner zu machen. Denn das war es ja, worauf Max von Baden Bezug nahm.

MfG, Titus Feuerfuchs
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10.09.2014, 14:49
Beitrag: #53
RE: Geschichten den ersten Weltkrieg betreffend .
(07.09.2014 02:01)Titus Feuerfuchs schrieb:  
(06.09.2014 21:15)Arkona schrieb:  Keine Seite hätte schon 1914/15 zurückstecken können. Dazu war die allgemeine Stimmung viel zu sehr angeheizt worden. Ein Frieden auf dem Status quo und die Kronen wären da schon aufs Pflaster gerollt (frei nach der Prognose von Friedrich Engels) und der Pariser Pöbel hätte die Straßenlaternen auf ihre temporäre Belastbarkeit anhand der eigenen Regierung erprobt...

Stimmt schon, nur war das kein Grund, so dämlich zu sein und sich die USA zum Kriegsgegner zu machen. Denn das war es ja, worauf Max von Baden Bezug nahm.

So dämlich war 1941 nur der GRÖFAZ, als er von sich aus den USA den Krieg erklärte.
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10.09.2014, 16:53
Beitrag: #54
RE: Geschichten den ersten Weltkrieg betreffend .
Es ist bekannt, dass die Österreicher an der Ostfront von den Deutschen "Kamerad Schnürschuh" genannt wurden. Die Kampfstiefel der Deutschen waren in der Tat besser. Aus den vielen Überläufern bildeten die Russen die "Tschechische Legion", die allerdings erst im russischen Bürgerkrieg nach dem I. WK auf der restaurativen Seite (Admiral Koltschak) aktiv wurde. "Die tschechischen Hunde", wie sie der Schriftsteller E. O. Dwinger in seinem Buch "Zwischen Weiß und Rot" (das einzige Buch, in dem man viel über diese schreckliche Zeit erfährt) bezeichnete, verließen allerdings Ihre Panzerzüge kaum. Sie kamen fast vollzählig in der Heimat an, zwischenzeitlich gab es die neue Tschechoslowakei als Republik.
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20.09.2014, 09:44
Beitrag: #55
RE: Geschichten den ersten Weltkrieg betreffend .
Als mein Opa, gestorben 1977, als Angehöriger der "Ratzeburger Jäger" und des Deutschen Alpenkorps 1917 beim Durchbruch von Flitsch/Tolmein in der oberitalienischen Tiefebene an der Isonzofront dabei war, marschierten sie täglich lange Wegstrecken nach Westen. Opa sagte einmal zu mir: "Wir nahmen uns vor, noch bis zu einem Kirchturm zu marschieren, den wir in der Ferne sahen. Oh Mann, wir marschierten und marschierten, und der Kirchturm kam nicht näher! Irgendwann erreichten wir ihn dann doch und fielen gleich in einen tiefen Schlaf."
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20.09.2014, 09:51
Beitrag: #56
RE: Geschichten den ersten Weltkrieg betreffend .
(31.08.2014 16:30)WDPG schrieb:  
(31.08.2014 15:44)liberace schrieb:  Die Deutschen dichteten folgenden Reim:

"Jeder Schuss ein Russ`,
jeder Stoß ein Franzos`,
jeder Tritt ein Britt`!"

Weiß nicht ob das in Deutschland auch so ist (vermute ja). Vor allem in Museen wird der 1. Weltkrieg heuer (aufgrund des Jubileums) stark thematisiert. Da sieht man auch den von dir vorgestellten Raum zeitweise oft mit einer Karrikatur dazu.

In der Monarchie war es nicht anders. Ein Arbeiterdichter (kann es sein, dass er Lersch mit Nachnahmen hieß?) erfand den folgenden Reim: "Ihr steirischen Buben holzt mir gut, mit Büchsenkolben die Serbenbrut!"

War Propaganda um den Leuten den Krieg irgendwie locker zu verkaufen. Ich persönlich finde es schrecklich. Die lockere Vermarktung zuhause und tausende Tote um in Wahrheit nicht viel wieter zu kommen als die Front ein paar Meter nach vor zu bewegen, am Kriegsschauplatz.
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20.09.2014, 10:00
Beitrag: #57
RE: Geschichten den ersten Weltkrieg betreffend .
Im 2.Weltkrieg waren die Marschleistungen noch deutlich größer, weil es ein Bewegungskrieg war. Allein an der Ostfront erreichten Einheiten 5000 km an marschierter Entfernung, was das bedeutet, kann ich mir kaum vorstellen. Die Soldaten waren ja vollbepackt, mit genagelten Knobelbechern, die einseitige Belastung durch das Gewehr habe ich bei der Bundeswehr immer als besonders unangenehm empfunden.

Hut ab vor Deinem Opa, damals gab es sicher keine Krankschreibung, wenn man wundgelaufene Füße hatte.

"Es gibt nur eine Sache die größer ist als die Liebe zur Freiheit: Der Hass auf die Person, die sie dir weg nimmt."(Che Guevara)
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20.09.2014, 10:36
Beitrag: #58
RE: Geschichten den ersten Weltkrieg betreffend .
Stimmt. Als mein Vater sah, wie miserabel die Wehrmacht in Teilen ausgerüstet war, viele Einheiten waren pferdebespannt, ging der vor lauter Schreck zur SS. In der Bevölkerung war bekannt, dass die damals zahlenmäßig noch sehr kleine SS voll motorisiert war. So kam er zu einer Einheit der "Wiking", die tschechische Tatra-LKW hatte, das waren nicht die schlechtesten. So wurde er gefahren, während "Schütze Allerwertesten" marschieren musste. Als der Winter 1941 kam, verreckten über Nacht schlagartig alle Fahrzeuge, weil kein Glysantin da war. Ab da war er wieder Infanterist. Weil er aber trotzdem lieber fuhr als lief, ließ er sich zum Panzerfahrer umschulen. Später war er dann Kommandant eines Panzer IV. Der tschechische Skoda-Panzer soll übrigens ganz gut gewesen sein, schnell und beweglich, aber mit nur geringer Feuerkraft ausgestattet.
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20.09.2014, 19:46
Beitrag: #59
RE: Geschichten den ersten Weltkrieg betreffend .
(19.07.2012 19:39)Suebe schrieb:  
(19.07.2012 18:10)krasnaja schrieb:  Der Gute Kamerad, das sind z.b. die kleinen Gruben, 30 x 30 cm und 30 cm tief, ganz hinten auf dem Friedhof von Halbe, 3, 4 sind immer vorbereitet, um die Reste des Guten Kameraden aufzunehmen, wenn einer dieser Guten Kameraden gefunden wird, 30 x 30 x 30 cm und ein kurzes Gebet, das reicht doch für einen Guten Kameraden.
Der Gute Kamerad, das ist der Unterschenkelknochen, der immer noch im Knobelbecher steckt und den ein Bagger bei Feldarbeiten zufällig findet.

Insofern ist der Anspruch der Thema-Eröffnung korrekt, über Dinge zu schreiben, die erwähnenswert für die Nachgeborenen sind.

Hast recht.

Ich war mal mit 15 im Elsass mit der Kriegsgräberfürsorge Grabpflege von Soldatengräbern. Ca. die Hälfte der Toten aus dem 1. WK die andere Hälfte aus dem 2. WK.. Man übersieht oft, dass der Krieg 44-45 nochmals gehörig über das Elsass gefahren ist.
Die WK2 Toten waren so in der Regel 1-2 Jahre älter als wir.

"Hier ruhen 21 unbekannte deutsche Soldaten" stand auf einem etwas breiteren Grab.

In Metzeral auf dem Marktplatz haben wir uns lange mit einem alten Mann unterhalten, er lief noch in Holzschuhen. Kriegsteilnehmer von 14-18.
Auf Wiedersehen, haben wir uns verabschiedet, aber nicht im Massengrab war seine Antwort.

Und genau dahin führt das alles! Unabwendbar.
Im Prinzip sollte das obligatorisch sein. Diese Grabpflegen für Heranwachsende.

War im September 1969 mit der Bundeswehr ebenfalls 2 Wochen auf einem Kriegsgräbereinsatz in Bouligny nahe Metz in Lothringen. Da haben wir einen deutschen Soldatenfriedhof aus dem I. WK auf Vordermann gebracht. In den Gräbern lagen lauter Heeressoldaten, Grenadiere etc. Nur ein Graben stach heraus, dort war ein Leutnant der Deutschen Fliegertruppe begraben. Verdun haben wir auch besucht. Das vergisst man nicht.
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21.09.2014, 13:57
Beitrag: #60
RE: Geschichten den ersten Weltkrieg betreffend .
Der deutsche „Panzerstar“

Der Panzer V „Panther“ gilt unter Fachleuten bis heute als bester Panzer des II. Weltkriegs. Er besaß ein automatisches Turmrichtgetriebe, man musste nicht mehr umständlich kurbeln, um den Turm zu drehen. Er besaß außerdem ein hydraulisches Schaltgetriebe. Mein Vater, der nur die älteren Panzertypen gewohnt war, fühlte sich 1944 bei einer Einweisung auf dem Truppenübungsplatz Döberitz bei Berlin wie in einem technischen Wunderwerk. Auf der Straße erreichte er fast 50 km/h. Mit ca. 45 t Gewicht war er außerdem als relativ leicht zu bezeichnen. Er konnte eine Kette vor und eine Kette zurück laufen lassen, er brauchte im Gefecht keinen Radius, sondern konnte sich auf der Stelle drehen. Das war ein Riesenvorteil. Mit der bewährten 7,5 cm Kanone konnte er im Prinzip seine Gegner aus sicherer Entfernung mit Entfernungsvorsprung bekämpfen. Einige Typen schossen während der Ardennenoffensive im Dezember 1944 sogar mit Infrarotzielerfassung. Er hatte außerdem ein geschossabweisendes Design und kann wirklich als „elegantes Raubtier aus Stahl“ bezeichnet werden. Im Technikmuseum in Sinsheim und im Panzermuseum in Munsterlager kann man noch Exemplare besichtigen.
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22.09.2014, 10:29
Beitrag: #61
RE: Geschichten den ersten Weltkrieg betreffend .
Die Quantität hat es ausgemacht. Im Westen konnten die Amis unter dem Schutzschirm der Air Force tausende von Shermans relativ sicher laufen lassen. Im Osten erdrückten die Rote Armee ab 1944 mit einer Übermacht von 10:1 bei den Soldaten und bei den Panzern (geschätzte) 7:1 den Gegner. Da konnte die Qualität nichts mehr ausrichten.
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22.09.2014, 13:20
Beitrag: #62
RE: Geschichten den ersten Weltkrieg betreffend .
Sorry, habe mich geirrt, dachte, es geht um WK II. Da hast Du natürlich recht.
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22.09.2014, 14:33
Beitrag: #63
RE: Geschichten den ersten Weltkrieg betreffend .
(22.09.2014 13:20)liberace schrieb:  Sorry, habe mich geirrt, dachte, es geht um WK II. Da hast Du natürlich recht.

kopier es doch rüber zu den anderen Panzer-Beiträgen.
Meine beiden Jux-Beiträge habe ich gelöscht, und lösche den dann auch.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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22.09.2014, 15:47
Beitrag: #64
RE: Geschichten den ersten Weltkrieg betreffend .
Danke, ich lass` es gut sein. Bis zum nächsten Beitrag, Gruß l.
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01.10.2014, 15:34
Beitrag: #65
RE: Geschichten den ersten Weltkrieg betreffend .
Lieber Luki,

mein Opa, Jahrgang 1897, erzählte mir einst, dass die Deutschen an der Ostfront immer MG-Kreuzfeuer einsetzen mussten, um die Lücken auszugleichen, die Ungarn und Ruthenen hinterließen, die beim ersten Schuss zu den Russen überliefen. Insgesamt waren nur die deutschsprachigen Einheiten der K. u. k. - Armee zuverlässig. In eroberten Städten hörte sich Opa immer gerne die Militärmusik der K. u. k. - Armee an.

Viele Grüße nach Traun

"Hardy Krüger":)
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26.12.2014, 19:02
Beitrag: #66
RE: Geschichten den ersten Weltkrieg betreffend .
Flächendeckende Massenerschießungen von Zivilisten wie im II. WK hat es im I. WK nur dezidiert gegeben. In Serbien führten österreichische Truppen nach der Okkupation Massenerschießungen an Zivilisten durch, auf dem Balkan taten dies wohl sich später Bulgaren und Serben gegenseitig an. An den Armeniern fand hingegen der erste Genozid des aufziehenden 20. Jahrhunderts durch die Türken statt.
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26.12.2014, 21:03
Beitrag: #67
RE: Geschichten den ersten Weltkrieg betreffend .
(01.10.2014 15:34)liberace schrieb:  Lieber Luki,

mein Opa, Jahrgang 1897, erzählte mir einst, dass die Deutschen an der Ostfront immer MG-Kreuzfeuer einsetzen mussten, um die Lücken auszugleichen, die Ungarn und Ruthenen hinterließen, die beim ersten Schuss zu den Russen überliefen. Insgesamt waren nur die deutschsprachigen Einheiten der K. u. k. - Armee zuverlässig. In eroberten Städten hörte sich Opa immer gerne die Militärmusik der K. u. k. - Armee an.

Viele Grüße nach Traun

"Hardy Krüger":)


Das stimmt so nicht, die ganzen Südslawen zB haben sich an der Isonzofront mit den Italienern geschlagen wie die Verrückten. Insobesondere die Bosnier galten als Elitetruppe.
Auch bei den Ungarn wäre mir nichts bekannt.
Dass andere Völkerschaften im Laufe des langn Krieges diesen nicht mehr unbedingt für ihren Krieg hielten..... die alliierte Propaganda tat das ihre...

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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12.01.2015, 17:45
Beitrag: #68
RE: Geschichten den ersten Weltkrieg betreffend .
Interessant, wer während des 1. WKs so alles in russische Kriegsgefangenschaft geriet. Heimito von Doderer ("Sibirische Klarheit"), Ernst Reuter später erster charismatischer Bürgermeister von Westberlin, Roland Freisler (Vorsitzender des Volksgerichthofs im III. Reich) wurde dort sogar vorübergehend Kommunist. Angeblich hat ihn Hitler sogar damit aufgezogen. Tito, späterer Jugostaatschef sowie Walter Ulbricht, später erster DDR-Häuptling.
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12.01.2015, 20:16
Beitrag: #69
RE: Geschichten den ersten Weltkrieg betreffend .
(12.01.2015 17:45)liberace schrieb:  Interessant, wer während des 1. WKs so alles in russische Kriegsgefangenschaft geriet.
./.
sowie Walter Ulbricht, später erster DDR-Häuptling.

Genosse Ulbricht nicht.
Der ist auf dem Transport von der Ost- zur Westfront stiften gegangen, wurde wieder eingefangen
und von der kaiserlich deutschen Militärjustiz schwer bestraft worden
Big Grin

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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14.01.2015, 17:02
Beitrag: #70
RE: Geschichten den ersten Weltkrieg betreffend .
Durch die Kapitulation der Festung Przemysl im März 1915 unter General der Infanterie von Kusmanek (zumindest auf Fotos wirkte er nicht ganz so beschränkt die die Potioreks und Konsorten) verloren die Österreicher 119.000 Soldaten auf einen Schlag. An der russischen Front ging es vor - zurück - vor - zurück - vor - Resultat des letzten "vor" war Przemyl. Mit dem österreichischen Wintersieg bei Limanova-Lapanow wurde zuvor der Rückzug von K. u. k. nach Ungarn verhindert. In die Falle von Przemysl geriet auch das gesamte preußische Hilfskorps von Woyrsch. Mit der Schlacht von Gorlice-Tarnow im Mai 1915 wurde dann die gesamte russische Front aus den Angeln gehoben und es ging weit vor nach Osten.
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15.01.2015, 13:52
Beitrag: #71
RE: Geschichten den ersten Weltkrieg betreffend .
Am 15. Dezember 1914 hätte es fast geklappt.

Die Schlachtkreuzer waren ausgelaufen die britische Küste zu beschießen.
Die Briten hatten dies mitbekommen, und waren mit einem Teil ihrer Flotte in der mittleren Nordsee die Schlachtkreuzer abzufangen.

Ebenfalls in der mittleren Nordsee war die Hochseeflotte, zur Deckung der Schlachtkreuzer, und dies hatten die Briten nicht mitbekommen.

Man kam dem Planansatz hier nahe,
geringere britische Kräfte stellen, vernichten und so Pari mit der Homefleet ziehen,
um im nächsten Schritt die Blockade aufrollen zu können.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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