-keltisch-etruskische Handelsbeziehungen
|
19.04.2016, 13:10
Beitrag: #10
|
|||
|
|||
RE: -keltisch-etruskische Handelsbeziehungen
(18.04.2016 23:39)Paul schrieb: Die Kelten konnten sehr viel exportieren. Was hatten denn die Etrusker dafür zu bieten, außer Gold und Silber und am Anfang auch Wein, Feigen, Oliven? Weit gefehlt, Paul. Die berühmte Bucchero-Keramik, die Metallgefäße imitiert, war aus etruskischer Produktion und ein verbreitetes Exportgut. Ferner gab es ganze Kunstzweige, die für den Export interessant waren: Metallkunst, Keramik, Glyptik (meist Skarabäen nach ägyptischem Vorbild) und Elfenbeinschnitzerei – regional begrenzt: Silhouettengranulation in Vetulonia, Treppensteine und Urnenreliefs in Clusium (Chiusi). Die Goldschmiedekunst erreichte bereits im 7. Jahrhundert in Caere beachtliches Niveau. Zusammen mit den vielen sich an orientalische Muster anlehnenden dekorativen Elementen erstaunt die Vielzahl der benutzten Metallbearbeitungstechniken. Weltberühmt sind die etruskischen Granulationen. Erzeugnisse des etruskischen Kunsthandwerks wurden im 6. und 5. Jahrhundert gefragte Artikel im Mittelmeerraum |
|||
|
Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste