Stalingrad: Kein Schritt zurück - sinnvoll oder Verheizen
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16.05.2014, 20:40
Beitrag: #7
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RE: Stalingrad: Kein Schritt zurück - sinnvoll oder Verheizen
Es wurde doch versucht, die Versorgungslinien zu unterbrechen. Hitler hatte in seiner berühmten Rede geprahlt, dass er genau das geschafft habe: "Es kommt kein Schiff mehr die Wolga hinauf". Es ging nicht nur um lend&lease sondern auch um das eigene Erdöl.
1941 gab es den Versuch, die Eisenbahnlinie Murmansk-Moskau zu unterbrechen, was mehr an der Landschaft als an der Truppe lag. General Dietl hatte vorausgesagt, soweit im Norden "könne man eigentlich keinen Krieg führen" und behielt Recht. Dann wurde die Flotte nach Norwegen verlegt, um die Konvois zu unterbinden, was zeitweise nur allzu gut gelang. Der dritte Versorgungsweg durch den gesamten asiatischen Teil Russlands war zwar sicher, aber unökonomisch und langwierig. Soviel ich weiß, dauerte es eine Woche, einen Valentine-Panzer von England über Murmansk an Rote Armee zu liefern. Über Persien dauerte es 6 Wochen. "Es gibt nur eine Sache die größer ist als die Liebe zur Freiheit: Der Hass auf die Person, die sie dir weg nimmt."(Che Guevara) |
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