Titus und Krasnaja erklären die DDR
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21.08.2012, 20:47
Beitrag: #41
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RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
Deutsche - bouche, Fritz, Jerry, huns
Russen - Iwan Franzosen - Jean, Schangel Briten - Tommy „Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein) |
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21.08.2012, 20:54
Beitrag: #42
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RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
[/quote] Zitat von krasnaja:"Es gibt einen einzigen deutschen Politiker des 20 Jahrunderts, der vierzig Jahre lang seine Politik mit äußerster zäher Demut auf Tatsachen und nichts als Tatsachen gestellt hat, unter völliger, fast übertriebenen, fast schon wieder unsympathischer Zurückstellung persönlicher Vorlieben, Wünche und auch Loyalität . Er ist damit der erfolgreichste deutsche Politiker des Jahrunderts geworden und der bestgehaßte, sein Name ist Ulbricht"[quote]
Krasnaja hat recht Ulbricht war ein erfolgreicher Politiker. Aber nicht der erfolgreichste Politiker des 20. Jahrhunderts. Er hat zwar "erfolgreich" eine massive Auswanderung gestopt, jedoch nicht mit verschiedene Programmen sondern er ist auf die die blödeste Idee gekommen, nämlich: eine Mauer ziehen. Viele Demonstrationen hat er zwar "erfolgreich" zu Stimmen für seine Partei verwandelt, jedoch nicht mit Reformen oder was halt echte Demokraten machen sondern hat die Stimmen gefälscht und jeglichen Aufstand radikal niedergechlagen. Ich kenne jetzt kein besseres Gegenbeispiel, da ich nur zwei Jahre des 20. Jahrhundert erlebt habe aber ihr andere werdet schon was finden Es gibt zwei dinge die unendlich sind:das Universum und die Menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir nicht sicher Albert Einstein. |
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22.08.2012, 09:59
Beitrag: #43
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RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
(21.08.2012 20:34)Suebe schrieb:Lieber Schwabe,(21.08.2012 14:50)Renegat schrieb: Alles klar, liberace, hatte ich mir schon so ähnlich gedacht. Legen wir das Thema zu den Akten.Für die GIs waren die deutschen Soldaten die "Jerries" als ich im Frühsommer einen neuen Kanister brauchte, was steht da drauf wir sollen auch die Sauerkrautfresser oder Huns sein. Junge Deutsche wurden bei ihrem Besuch in England sogar als Nazis bezeichnet, trotzdem dass zwischen ihrer Geburt und 1945 Jahrzehnte liegen. So hat jedes Volk seine Vorurteile zu tragen. Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu |
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22.08.2012, 11:06
Beitrag: #44
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RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
... möchte nicht wissen, wieviele Amerikaner der Meinung sind, Hitler würde heute noch herrschen. Lustig auch das Statement eine deutschen Schülers vor ein paar Jahren, der, auf AH angesprochen meinte: "Hitler baute eine Mauer quer durch Berlin.":rolleyes:
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22.08.2012, 11:09
Beitrag: #45
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RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
Damit das Thema noch weiter abgleitet:
Bei einer Befragung von Jüngeren in einer Einkaufsstraße wussten die meisten nciht den Hintergrund des Osterfestes. Lediglich 1 Muslim wusste es. Begriffe wie boches oder les hunnes stammen aus dem WK 1. Hunnen habe ich in Frankreich noch nie gehört, aber Boches, aber nie böse, mit einem kleinen Augenzwinkern. Einmal fuhr ich mit meinem ersten 2 CV einen recht steilen Feldweg an einer Gruppe Franzosen hoch, Seitenfenster hochgeklappt, lässig den Arm rausgehalten, höre "Boches", halte an und lass den Wagen etwas zurück rollen, "Qu´est ce que boches ? " Es wird gelacht, beim Wiederanfahren springt einer der Franzosen mit einer Schale getrockneter Pflaumen an den Wagen und reicht sie mir (es war im Gebiet von Agen) |
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22.08.2012, 13:27
Beitrag: #46
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RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
"Huns" war speziell die britische Titulierung. Die Queen-Mum gebrauchte den Begriff bis zu ihrem Tod 2002. Als Kind hatte sie Deutsch gelernt, 1915 einen Bruder in Flandern verloren und ein anderer Bruder kam als Krüppel zurück.
„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein) |
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22.08.2012, 13:57
Beitrag: #47
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RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
Der meistgebrauchte Begriff diesbezüglich war wahrscheinlich "The krauts", mit dem die Amerikaner die Deutschen im 2. WK bezeichneten.
Wie haben die Deutschen die Franzosen bezeichnet, weiß das jemand? Hörte mal was von den "Franzmännern", das scheint sich aber nicht durchgesetzt zu haben. Und gab es möglicherweise einen Spitznamen für die Vichy-Anhänger von den "Freien Franzosen" de Gaulles? |
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22.08.2012, 18:28
Beitrag: #48
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RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
die englische wiki weiß das zu den Jerries
Zitat:Jerry was a nickname given to Germans during the Second World War by soldiers and civilians of the Allied nations, in particular by the British. Although the nickname was originally created during World War I,[7] it did not find common use until World War II.[7] "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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22.08.2012, 18:41
Beitrag: #49
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RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
(22.08.2012 13:57)liberace schrieb: Wie haben die Deutschen die Franzosen bezeichnet, weiß das jemand? Hörte mal was von den "Franzmännern", das scheint sich aber nicht durchgesetzt zu haben. Lesen kann nützlich sein, weiter oben habe ich es schon mal gepostet. Schangel (von Jean). Das stammt aber womöglich noch aus Napoleons Zeiten. „Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein) |
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22.08.2012, 19:11
Beitrag: #50
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RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
Oh sorry, das war die Hitze ... aber im 2. WK haben die Deutschen die Franzosen doch nicht Schangel genannt, das kann nicht sein ...
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23.08.2012, 09:44
Beitrag: #51
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RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
(22.08.2012 11:06)liberace schrieb: ... möchte nicht wissen, wieviele Amerikaner der Meinung sind, Hitler würde heute noch herrschen. Lustig auch das Statement eine deutschen Schülers vor ein paar Jahren, der, auf AH angesprochen meinte: "Hitler baute eine Mauer quer durch Berlin.":rolleyes:Lieber Joachim, das kommt dabei raus, wenn sich um Geschichte und Politik nicht gekümmert wird. Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu |
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23.08.2012, 10:37
Beitrag: #52
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RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
(23.08.2012 09:44)dieter schrieb:Lieber Dieter, so isses. Aber gehen wir nicht in die gleiche Richtung? Was ist die Hauptschule noch wert, zusätzlich destabilisiert durch den hohen Ausländeranteil? Selbst die Realschulen kämpfen um ihren Platz. Per Saldo sind wir aber immer noch wesentlich gebildeter als "Joe the plumber" aus dem Mittelwesten der USA.(22.08.2012 11:06)liberace schrieb: ... möchte nicht wissen, wieviele Amerikaner der Meinung sind, Hitler würde heute noch herrschen. Lustig auch das Statement eine deutschen Schülers vor ein paar Jahren, der, auf AH angesprochen meinte: "Hitler baute eine Mauer quer durch Berlin.":rolleyes:Lieber Joachim, Gut, dass es nicht mehr ganz so heiß ist ... |
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23.08.2012, 10:55
Beitrag: #53
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RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
(23.08.2012 10:37)liberace schrieb:(23.08.2012 09:44)dieter schrieb: Lieber Joachim,Lieber Dieter, so isses. Aber gehen wir nicht in die gleiche Richtung? Was ist die Hauptschule noch wert, zusätzlich destabilisiert durch den hohen Ausländeranteil? Selbst die Realschulen kämpfen um ihren Platz. Per Saldo sind wir aber immer noch wesentlich gebildeter als "Joe the plumber" aus dem Mittelwesten der USA. Es ist zweifellos OT, aber das ist ein Thema! In B-W hat man zu diesem Schuljahresende die "Grundschul-Empfehlung" gestrichen, die Eltern dürfen jetzt alleine entscheiden auf welche Schulart die Filia, der Filius kommt. laut IHK-Mitteilungen hat die Hauptschule lediglich noch 18% der Grundschüler zu übernehmen, 2011 waren es noch 28%. Die Städte und Gemeinden schließen Hauptschulen die Menge. Und nächstes Jahr fliegen die "Ungeeigneten" Schüler ins "Nirwana"??? "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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23.08.2012, 11:37
Beitrag: #54
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RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
In der DDR lag die Abiturquote bei etwa 10%. Heute in D bei ca. 50%. Sind die Blagen schlauer als früher? Soll jeder für sich selbst beantworten.
„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein) |
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24.08.2012, 12:03
Beitrag: #55
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RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
(23.08.2012 10:55)Suebe schrieb:Lieber Schwabe,(23.08.2012 10:37)liberace schrieb: Lieber Dieter, so isses. Aber gehen wir nicht in die gleiche Richtung? Was ist die Hauptschule noch wert, zusätzlich destabilisiert durch den hohen Ausländeranteil? Selbst die Realschulen kämpfen um ihren Platz. Per Saldo sind wir aber immer noch wesentlich gebildeter als "Joe the plumber" aus dem Mittelwesten der USA.Es ist zweifellos OT, aber das ist ein Thema! meiner unmaßgeblichen Meinung nach sind die Eltern genauso geeignet festzustellen, wie gut oder schlecht ihr Kind ist, wie der Lehrer auch. In der Volksschulklasse unsers Sohnes wurde der Filius eines Apfelweinfebrikanten solange gefragt, bis er eine richtige Antwort geben konnte und die wurde als gute Note eingetragen. Unbescheiden wie ich bin, hätte ich jedes Kind der Klasse mit Ausnahme eines blutkrebsleidenden Jungen soweit gebracht, wie unseren Sohn. Fazit: Es gibt keine dummen Kinder, nur dumme Lehrer. Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu |
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24.08.2012, 13:11
Beitrag: #56
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RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
(24.08.2012 12:03)dieter schrieb:(23.08.2012 10:55)Suebe schrieb: Es ist zweifellos OT, aber das ist ein Thema!Lieber Schwabe, Wollen wir hier wirklich auf diesem Niveau a la Äppelwoi weiterdiskutieren oder wollen wir die Unterschiede zwischen DDR und BRD - auch auf schulischem Gebiet vergleichen ? Ein Vorteil der besseren schulischen Ausbildung war z.B. daß das Erlernen eines Musikinstrumentes Pflicht war, worauf dann auch klassische Musik gespielt wurde. Im Gegensatz dazu wurden und werden westdeutsche Schuler mit klassischer Musik zum ersten Mal bei ihrem Klingelton auf ihren Handy konfrontiert, wenn ein Thema vom Hersteller vorbereitet dort abelegt ist. |
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24.08.2012, 13:28
Beitrag: #57
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RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
(24.08.2012 13:11)krasnaja schrieb:(24.08.2012 12:03)dieter schrieb: Lieber Schwabe, Du wirst doch nicht technische Rückständigkeit als großartige Errungenschaft der DDR sehen? Dass die musikalische Erziehung in der BRD weit zurück ist, ist so gut wie unbestritten. Da mag die DDR in der Tat weiter gewesen sein. Das Problem ist ja auch gar nicht so die Ausbildung der Schüler - WAS die technische Entwicklung des Landes hemmte, war, dass der internationale Austausch mit sehr vielen anderen Ländern wie Westdeutschland, Japan oder den USA fehlte. Hätte es den gegeben, wären Dienstreisen nicht so streng reglementiert gewesen, hätten ostdeutsche Techniker auch in der westlichen Welt arbeiten dürfen und umgekehrt, DANN wäre die DDR weiter gewesen. Aber man hatte ja Angst, dass die Menschen die Wahrheit sagen, ihre freie Meinung äußern oder gar ihren Wohnplatz frei wählen könnten... Im Übrigen darf ich ganz unbescheiden - man soll sein Licht nicht unter den Scheffel stellen - behaupten, dass ich mich sehr, sehr gut mit klassischer Musik auskenne. Wäre ich Antiquar, ich würde mich nur für altes Zeug interessieren. Ich aber bin Historiker, und daher liebe ich das Leben. (Marc Bloch) |
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24.08.2012, 14:04
Beitrag: #58
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RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
Och, streitet euch nicht. Ich bin in der DDR ganz ohne Blockflöten-Unterricht aufgewachsen, dass ich dann völlig untalentiert an die Musikschule kam war mehr der Ehrgeiz meiner Mutter. Haftengeblieben is nix...
Das Abi durfte ich dann wieder normal bestreiten. „Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein) |
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24.08.2012, 14:08
Beitrag: #59
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RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
(24.08.2012 13:28)Maxdorfer schrieb:(24.08.2012 13:11)krasnaja schrieb: Wollen wir hier wirklich auf diesem Niveau a la Äppelwoi weiterdiskutieren oder wollen wir die Unterschiede zwischen DDR und BRD - auch auf schulischem Gebiet vergleichen ? kannst Du nicht einmal diese Stereotypen unterlassen, und nicht bei jeder Gelegenheit als Maß aller Dinge auf die in der DDR nicht vorhandene Freizügigkeit hinweisen, damit brichst Du jeder Diskussion das Genick. (Vergleichbar. Das Wort Auschwitz in einer Diskussion über das 3. Reich tötet jede Diskussion) Und, lieber Maxdorfer, im hier angesprochene Teil der Diskussion geht es NICHT um den Austrauch von Technologien sondern nur schlicht und ergreifend über die schulische Ausbildung s und die war in der DDR (wie übrigens auch in anderen Länder des "sog. sozialistischen Lagers", der Ausbildung im Westen überlegen. Eigenes Beispiel: Als mein Sohnemann noch klein war, habe ich mir Schulbücher für Rechnen, Mathe aus Polen besorgt, das, was dort z.B.in den Vergleichslklasse, 3, 4, usw. Schuljahr dargestellt wurde, lag weit über dem Pensum der Schule meines Sohne,die in Hamburg verhalten als "Eliteschule" bezeichnet wird. Mitarbeiter von mir aus der DDR oder von noch weiter her , verfügten (fachlich ohnehin) über eine breitere Allgemeinbildung als ihre westdeutschen Kollegen, die ich ja nun auch rd. 15 Jahre genossen hatte. Und dass Du über sehr, sehr gute Kenntnisse in klassischer Musik verfügst, hat genausowenig mit dem eigentlichen Thema zutun, wie auch der Hinweis, dass meine Frau ausgebildete Dirigentin ist. |
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24.08.2012, 14:39
Beitrag: #60
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RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
(24.08.2012 13:11)krasnaja schrieb: Ein Vorteil der besseren schulischen Ausbildung war z.B. daß das Erlernen eines Musikinstrumentes Pflicht war, worauf dann auch klassische Musik gespielt wurde.Nur zur Klarstellung. Auch wenn Arkona auf Betreiben seiner Mutter völlig untalentiert auf die Musikschule kam, kann ich dir versichern, dass das Erlernen eines Musikinstrumentes in der DDR keine Pflicht war. Einfach, schlicht und ergreifend. Eine Frage nebenbei. Wie kommst du denn darauf? Es kann durchaus sein, dass es in anderen soz. Ländern so war, vielleicht auch in der SU, keine Ahnung - in der DDR definitiv nicht. Und du warst schön. In deinem Auge schien sich Nacht und Sonne sieghaft zu versöhnen. ... So kam dich meine Liebe krönen. Und meine nächteblasse Sehnsucht stand, weißbindig wie der Vesta Priesterin, an deines Seelentempels Säulenrand und streute lächelnd weiße Blüten hin. (Rainer Maria Rilke) |
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