-keltisch-etruskische Handelsbeziehungen
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19.01.2017, 20:07
Beitrag: #28
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RE: -keltisch-etruskische Handelsbeziehungen
(19.01.2017 16:42)Suebe schrieb:(19.01.2017 14:40)Arkona schrieb: Die Annahme, die Kelten wären den ganzen Tag lang herumgerannt und hätten die Bäume umarmt und Harfe gespielt, kann man getrost als moderne esoterische Spinnerei abtun... Ja, hier gibt es ein ganz großes Mißverständnis- und danke, dass du mir gerade aufzeigst, was Arkona wohl dachte, dass ich meinte Mit Naturverbundenheit meinte ich nicht, dass die Kelten keine Bäume fällten, um Kohle für die Stahlverhüttung zur Verfügung zu haben, sondern die Bäume gestreichelt haben. Nein, das ist Käse. nach allem, was ich über die Kelten recherchiert und in Erfahrung gebracht habe, war es ihnen sehr wichtig, das Gleichgewicht zu halten, eine Balance herzustellen. Und das bedeutet in Bezug auf die Bäume, nicht soviele abzuholzen, dass keine mehr übrig bleiben- weder für die Rituale unter freiem Himmel, noch für die Stahlverhüttung. Läuft auf das hinaus, was heute unter "nachhaltigkeit" verstanden wird. Und nicht etwa Schlaflieder für die Bäume. (19.01.2017 16:42)Suebe schrieb: Und als "Grund" für die weltweiten Handelsbeziehungen der Heuneburg habe ich schon länger die Eisenverhüttung im Verdacht. Nein, soweit ich weiß, waren die Kelten für ihre Metallarbeiten weit bekannt. Auch hier in der Heidetränke zählten Eisenwaren zu den großen Exportschlagern- aber wohl weniger Waffen, als Agrargeräte. Selbst denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht selbst denkt, denkt überhaupt nicht
Oscar Wilde
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