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-keltisch-etruskische Handelsbeziehungen
11.06.2012, 09:33
Beitrag: #7
RE: -keltisch-etruskische Handelsbeziehungen
(10.06.2012 22:57)zaphodB. schrieb:  Mag ja im Einzelfall so sein,aber in diesem Falle müßte sich ein Handelsweg zurückverfolgen lassen,da dann die ein oder andere Kanne sicherlcih bei den Zwischenhändlern hängengeblieben wäre.
Die Fundlage ist aber eine andere .Zwischen dem Rhein-Mosel-Saar-Gebiet und Oberitalien gibt es nur 3 Einzelfunde und die sind technisch eher von minderer Qualität. Das deutet nicht auf einen Zwischenhandel sondern auf direkten Kontakt beider Gebiete hin .

Hmm,
These:
zB im moselgebiet wurden die Kannen "Kult" jeder wollte ums verrecken eine haben.
Und hat sie bei den Leptoniern bestellt.

aus dem Historischen Lexikon der Schweiz:
Zitat:Die L. gehörten zum weiteren Kulturkreis der Golaseccakultur, die versch. Völkerschaften in der Gegend um Mailand (Insubrer) und zwischen Como und Bergamo (Orober) umfasste. Diese Völker spielten vom 7. bis zu Beginn des 4. Jh. v.Chr. eine zentrale Rolle als Mittler im Handelsverkehr zwischen den Etruskern und den nordalpinen Kelten (Hallstattzeit).

Die archäolog. Zeugnisse zu den L.n gehen auf die Mitte des 6. Jh. v.Chr. zurück und bestehen im Wesentlichen aus Grabbeigaben von Nekropolen, die hauptsächlich in der Gegend von Bellinzona (Arbedo, Giubiasco) entdeckt wurden. Die für die Beigaben verwendeten prestigeträchtigen Materialien (Bronzegeschirr, Bernstein, Korallen) sind Ausdruck einer bemerkenswerten wirtschaftl. und kulturellen Entwicklung, die durch die Kontrolle der Alpenübergänge und Handelsströme ermöglicht wurde. Die überlieferten Inschriften (Grab-, Weihinschriften, Besitzervermerke, Inschriften auf Silbermünzen) sind in einem von den etrusk. Schriftzeichen abgeleiteten Alphabet verfasst, dem sog. Alphabet von Lugano, und im ganzen Gebiet der Golaseccakultur vom 6. bis ins 1. Jh. v.Chr. nachweisbar. Die lepont. Sprache gehört zur kelt. Sprachfamilie.
U. täte sich freuenWink

Die Eisenherstellung wurde von den Kelten (wie auch von allen vor ihnen)
als großes Geheimnis gehütet. Die von mir als These genannten Schwerter können also durchaus die Handelsware gewesen sein, die zum Reichtum führte.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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RE: -keltisch-etruskische Handelsbeziehungen - Suebe - 11.06.2012 09:33

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