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Die Rückkehr des Auerochsen-Sinn und Quark historischer Rückkreuzungen
30.01.2018, 21:09
Beitrag: #22
RE: Die Rückkehr des Auerochsen-Sinn und Quark historischer Rückkreuzungen
(30.01.2018 20:25)Titus Feuerfuchs schrieb:  
(30.01.2018 10:44)Arkona schrieb:  [...]

Allerdings sind in den heutigen Bisonherden in Amerika viele Hausrindgene enthalten, das muss schon im 19. Jahrhundert passiert sein, als öfter mal ein Texas-Rind entlief.

Kann man die Folgen dieser Einkreuzung von Hausrindern eigentlich auch am Phänotyp erkennen?
Sprich, hat das irgendwelche merkbaren Folgen?

Nein, eigentlich nicht. Hängt auch mit der geschlechtsspezifischen Vererbung zusammen. Zum Beispiel wenn vor 150 Jahren mal eine einzelne Kuh in der Ahnenreihe war, die Väter aber immer reinblütige Bisons, so ist die mitochondriale DNA immer noch 100% Hausrind (man sieht es ihnen aber nicht an), weil die sich über die weibliche Linie (auch beim Menschen) unverändert weitervererbt. Wir alle besitzen demzufolge die Mitochondrien-DNA unserer Großmütter mütterlicherseits usw. rückwärts.

Es ist das leidige Thema, das @Paul leider nicht begreift, wenn vom Neandertaler die Rede ist.

„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein)
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RE: Die Rückkehr des Auerochsen-Sinn und Quark historischer Rückkreuzungen - Arkona - 30.01.2018 21:09

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