Untergang Roms - Untergang der BRD
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26.10.2017, 03:40
Beitrag: #54
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RE: Untergang Roms - Untergang der BRD
Nachdem hier alle die Wunden ihres nationalen Traumas geleckt und das Büßerhemd angelegt haben, wenden wir uns wieder dem ursprünglichen Thema zu.
(24.10.2017 18:30)Dietrich schrieb:(24.10.2017 16:13)Titus Feuerfuchs schrieb: Eben. Wären sie verkraftbar, würde D nicht in der Klemme stecken. Tut es aber. Wenn die Ressourcen ohnehin so reichhaltig sind, warum machst du dir dann Sorgen über zu viel Zuwanderung? Deine Argumentation ist hier nicht stringent, sorry. (24.10.2017 18:30)Dietrich schrieb:(24.10.2017 16:13)Titus Feuerfuchs schrieb: Man kann konstatieren, dass das Römische Reich ohne den Ansturm der Germanen von innen und außen nicht untergegangen wäre. Das ist der Punkt, auf den ich hier hinaus will. Die ganze Welt wird nicht endlos existieren. Das hält mich aber nicht davon ab, mir Gedanken über den Fall großer Zivilisationen zu machen. Der ganze Thread ist spekulativ. Ich sehe das nicht als unsinnig an, im Gegenteil, ich finde solche Überlegungen sehr spannend. In medias res: Arkona hat bereits einen wichtigen Germanen (Arminius) genannt und ich füge noch zwei weitere hinzu. Wie hätte sich das Römische Reich ohne das Wirken von 1) Alerich 2) Geiserich entwickelt? Ich für meinen Teil bezweifle, dass das Weströmische Reich ohne das Wirken dieser beiden Herren im 5. Jh untergegangen wäre. Alerich plünderte die Weltmetropole der damaligen Zeit, und Geiserich trieb durch seine Besetzung des wirtschaftlich und strategisch extrem wichtigen Nordafrikas die Römer vor sich her. (24.10.2017 18:30)Dietrich schrieb:(24.10.2017 16:13)Titus Feuerfuchs schrieb: Im Fall der USA sehe ich schon einen gewissen Einfluss englischer Kultur. Ich denke, es ist kein Zufall, dass das UK der Staat in Europa ist, der mit den USA die innigsten Beziehungen pflegt..... Nein, aber sie ist das wichtigste Merkmal für Identität. Bloß weil ich englisch spreche, habe ich keine britische Identität. Aber ich kann umgekehrt keine britische Indentität haben, ohne englisch zu sprechen. Die Juden sind ein schwieriges Beispiel. Versteht man sie als Nation oder als Religionsgemeinschaft? Zumindest vor dem Holocaust konnte man imho nicht von einer jüdischen Gesamtidentität sprechen, danach sah es etwas anders aus. Die Juden des Vorkriegsdeutschlands z.B. waren in erster Linie Deutsche, mit deutscher Muttersprache und deutscher Identität. (24.10.2017 18:30)Dietrich schrieb:(24.10.2017 16:13)Titus Feuerfuchs schrieb: Also das stimmt mit Sicherheit nicht. Also du meinst, die US-Amerikanische Mickey-Maus und Popcorn-Kultur hat mehr kulturelles Potenzial als die von Goethe, Schiller,Bach, Beethoven, Luther, Kant,Nitzsche uvam? Hinter diese These möchte ich zumindest ein dickes Fragezeichen setzen. MfG, Titus Feuerfuchs |
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