Die keltische Einöde
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16.10.2016, 18:55
Beitrag: #56
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RE: Die keltische Einöde
(15.10.2016 14:42)Suebe schrieb: Die gibt es natürlich, denn dies ist nun nicht meine These, dies ist eine anerkannte These der Wissenschaft. Ich wollte gar nicht unterstellen, dass es deine These ist. Und abtippen brauchst du es ganz sicher nicht. Sollte nur mal ein Denkanstoß sein, dass das halt mal irgendwann von irgendwelchen (damals vermutlich sehr klugen) Köpfen festgelegt wurde, nach dem, was diese klugen Köpfe damals von der Welt wußten. Aber eingedenkt dieser Defintion von "Wahnsinn"- Wahnsinn ist, wenn man immer wieder das gleiche tut, aber erwartet, dass ein anderes Ergebnis dabei herauskommt- wäre es doch mal ein netter Gedanke darüber nachzudenken,ob die Kriterien denn wirklich so eindeutig sind... (15.10.2016 14:42)Suebe schrieb: Wir haben uns gar nicht mißverstanden, denn am Ende der "Lehmziegelmauer" geht die Wissenschaft von genau dem Szenario aus. Siehe mein obiger Beitrag. Das stimmt mit dem Taunus überein, ebenso soweit ich weiß mit dem Glauberg. Wir haben also nach wie vor den rätselhaften Kulturumbruch, und doch besteht eine gewisse Kontinuität. Also eine Eroberung von außen wird es nicht gewesen sein, dafür fehlt jedes Anzeichen. Es gab da mal eine Weile diese seltsame "Chriemgau-Komet" Theorie, aber mal abgesehen davon, dass sie längst wiederlegt ist, stehe ich Erklräugnsversuchen durch Naturkatastrophen eher skeptisch gegenüber. Das nehme ich nur bei den Dinos noch so ohne weiteres hin... (15.10.2016 14:42)Suebe schrieb: Deswegen meine Vermutung von der lokalen Revolution like 1789 mit allgemeinem Kopfabhacken und so Ja, kreativ ist es. Wenn das nur auf der Heuneburg passiert wäre, würde ich das mit Kopfabhacken und so ja als Möglichkeit in Betracht ziehen, aber es ist kein lokales Phänomen. Wenn es aber überall zur Revolution gekommen wäre, dann würde dahinter auch wieder eine gemeinsame Ursache stecken. Und dann geht es mir um die.... Irgendetwas ist passiert, was die Vorstellung der Menschen so erschüttert oder verändert hat, dass sie ihre bisherige Lebensweise aufgaben.... Selbst denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht selbst denkt, denkt überhaupt nicht
Oscar Wilde
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