Die keltische Einöde
|
06.10.2016, 13:18
Beitrag: #36
|
|||
|
|||
RE: Die keltische Einöde
(06.10.2016 10:21)Paul schrieb: Die Städte brauchten eine Verwaltung, insbesondere die größeren, welche auch Stadtmauern unterhielten. Die Heidetränke, Bad Nauheim, Halle und die Dünsbergstadt sind ohne Stadtverwaltung nicht denkbar. Die Mauer, die Straßen, die Selbstverteidigung, die Bekämpfung der Kriminalität, die Müllentsorgung...mußte geregelt werden. Die Stadtwache erhielt sicher einen Lohn. Selbst Susadata, Wetflaria, Limburg... benötigten eine Stadtverwaltung. Natürlich hatten die Römer eine Stadtverwaltung. Ob die Kelten und Germanen so was hatten, ist Spekulation. Natürlich darf dies angenommen werden - aber es ist nicht zwingend, dass diese demokratisch gewählt werden musste etwa am Thing oder sonstwo. Schon die Existenz von Königen und Clansführer widerspricht einer nicht-feudalen Organisation. Eine urgermanische Demokratie ist ein Mythos. |
|||
|
Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste