Die keltische Einöde
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05.10.2016, 21:34
Beitrag: #28
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RE: Die keltische Einöde
(05.10.2016 16:21)Paul schrieb: Sollten in Teilen Hessens, nördlich des Main, mal Keltische Fürsten z.B. auf dem Glauberg eine Herrschaft geführt haben, müßte eine Revolution die Fürstenherrschaft beendet habe o. es gab einen Demokratisierungsprozeß, so das nur noch Adlige mit weniger Rechten übrig blieben. Der Fürstensitz auf dem Glauburg wurde verlassen.Einfach aufgegeben. Kampfspuren gibt es keine- ein Umsturz scheint also wenig wahrscheinlich. Die einfache Bevölkerung außerhalb der befestigten Anlage blieb- zumindest ein Teil von ihnen. Es herrscht eine gewisse Siedlungskontinuität. So, wie sich die Dinge darstellen, wurde der Glauburg von seiner Elite verlassen und ein Teil der Bevölkerung folgte. Warum ist vollkommen rätselhaft. Auch das scheint irgendwie Bestandteil der keltischen Kultur zu sein- dass man geht. Und ein Teil zurückbleibt... Und ja, der ´berühmte Fürst vom Glauberg war Träger keltischer Kultur. Oder willst du etwa tatsächlich behaupten, dass es um 400 v. Chr. schon Germanen gab, die eine germanische Sprache sprachen? Selbst denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht selbst denkt, denkt überhaupt nicht
Oscar Wilde
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