Die keltische Einöde
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05.10.2016, 15:09
Beitrag: #25
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RE: Die keltische Einöde
(04.10.2016 20:28)Suebe schrieb: genauso war es wohl auch rechts des Rheins. Ich weiß nicht, ob das wirklich Mißtrauen ist. Es hat wohl etwas mit Gruppenprozessen zu tun. Ein Stamm, ein Clan, das ist eine Gruppe, der sich der Mensch zugehörig fühlen kann, die identitätsstiftend funktioniert. Die persönlichen Bindungen untereinander machten wohl viel des keltischen Lebens aus und wirkten identitätsstiftend- bei immer größeren Gruppen hätte man etwas anderes gebraucht, weil jeder einzelne mit zu wenigen anderen verbunden gewesen wäre. Selbst keltische Symbole bedeuteten nicht für jeden Stamm das gleiche. Die Römer konnten ein Großreich bilden, weil sie identitätsstiftende Übersymbole, die für alle gemeingültige Werte symbolisierten. ist jetzt aber nur eine These, weil ich mich noch nicht wirklich in Bücher zum Thema Sozialisierung eingelesen habe. Selbst denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht selbst denkt, denkt überhaupt nicht
Oscar Wilde
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