Kinder kregen sie immer
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12.09.2016, 17:33
Beitrag: #20
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RE: Kinder kregen sie immer
"Früher" wurden in den Fremdsprachen oft Klassiker der Weltliteratur durchgekaut und dann wurde der fehlende Praxisbezug und das unnötig hohe Niveau, das niemand im Alltag brauche, bekrittelt.
You can't please everybody. Wenn man mit Menschen aus der freien Wirtschaft redet, wird wohl kaum einer behaupten, dass die heutigen Abiturienten fähiger für das Berufsleben als früher sind. Das passt nicht zu den steigenden Ansprüchen. Den Sinn des kürzeren Gymnasiums habe ich zwar verstanden (Geld sparen, schneller in den Beruf) aber es ist doch schade, die eigentlich auch lehrreiche und für die Sozialkompetenz wichtige Lebensphase nur materiellen Kriterien zu unterwerfen. Übrigens war auch die Bundeswehr eine wichtige Erfahrung, für Abiturienten zuerst natürlich ein Schock aber man lernte schnell, dass Pflichterfüllung zum Leben dazugehört und nicht immer ein Zuckerschlecken ist. Und ich persönlich habe dort auch die Kameraden mit Lehrberufen zu schätzen gelernt, die genauso talentiert waren wie man selbst, nur auf anderem Gebiet. Der Wegfall des Samstags bedingt nun einmal mehr Nachmittagsunterricht. Ganz normal. Hätte ich als Schüler klar vorgezogen. "Es gibt nur eine Sache die größer ist als die Liebe zur Freiheit: Der Hass auf die Person, die sie dir weg nimmt."(Che Guevara) |
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