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Urmenschenarten lediglich mediale Konstrukte? Presseschau
19.10.2013, 09:14
Beitrag: #5
RE: Urmenschenarten lediglich mediale Konstrukte? Presseschau
(19.10.2013 08:21)Suebe schrieb:  Heißt das, dass da ein Männchen etliche Weibchen um sich geschart hatte?
Salopp gesagt: Ja, das ist ein Indiz dafür, zumindest bei Säugetieren. Wo die Sozialstruktur einen Cheffe + Harem + Jungtiere umfasst, sind die Männchen viel größer und robuster.
Extrembeispiel sind manche Robben, aber auch bei Gorillas und Pavianen ist der Geschlechtsdimorphismus stark ausgeprägt.
Gar kein Unterschied findet sich zum Beispiel bei den monogamen Gibbons.
Schimpansen und Menschen sind habituell also mehr oder weniger in der Mitte dieser Extreme, mit allen Schlussfolgerungen. Homo sapiens ist eben nicht streng monogam, sieht man mal vom @Sueben und @Dieter ab. Wink
Es gibt anhand der ostafrikanischen Funde deutliche Hinweise, dass der Australopithecus ebenfalls stark variierte und die älteren Männchen erheblich größer waren. Die Unterschiede der georgischen Frühmenschen können also auch damit erklärt werden.

Sehr witzig fand ich in der Spiegel-Online-Diskussion den Vergleich:
Kylie Minogue vs. Nikolaj Walujew Big Grin Wie würden künftige Archäologen wohl deren Übereste klassifizieren?

„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein)
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RE: Urmenschenarten lediglich mediale Konstrukte? Presseschau - Arkona - 19.10.2013 09:14

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