Größte Niederlage Roms:
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29.11.2015, 23:07
Beitrag: #27
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RE: Größte Niederlage Roms:
Nun wenn du mich fragst, dann sehe ich das noch immer so wie ich geschrieben habe. Ich möchte mich aber ganz vorsichtig ausdrücken: Ich habe diese Begebenheiten als eine womögliche Einleitung gesehen. Zwischendurch erlebte das (West)Römische Reich auch mit den Adoptivkaisern eine Blütezeit, das ist richtig.
Gut, dann gehe ich mal mit meinen Gedanken noch weiter. Es gibt bekanntlich unterschiedliche Theorien. Ich nenne mal eine, aber ich weis nicht genau, ob ich da richtig liege. Der letzte Kaiser Romulus Augustulus (eigentlich Romulus Augustus, das "lus" wurde ihm aus Spaß angehängt, was "Kaiserlein" bedeuten dürfte) wurde im Jahr 476 abgesetzt. Er war (wie ich gelesen habe) noch ein Kind, als er zum Kaiser gekrönt wurde. Er war auch demnach viel zu jung und unerfahren, als dass er als Alleinherrscher regieren konnte; denn er war nur eine Marionette des Orestes, der aber nicht darauf erpicht war Kaiser zu werden. Er hatte es vorgezogen Armeekommandeur zu sein. Doch schon Jahrzehnte zuvor waren strukturelle Probleme, religiöse und soziale Umbrüche wie Bürgerkriege, stetige Bedrohungen von außen durch Germanenvölker, auch von den Hunnen, die ihre eigenen Gebiete auf römischen Boden gegründet hatten. Wie denkst du darüber? LG Aurora Einem Haus eine Bibliothek hinzuzufügen heißt, dem Haus eine Seele zu geben. Marcus Tullius Cicero |
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