Neues aus der Forschung
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18.09.2020, 11:48
Beitrag: #369
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RE: Neues aus der Forschung
Zitat:"Bisher wussten wir nicht, was die Wikinger genetisch ausmacht", sagt Genetiker Willerslev. "Wir fanden genetische Unterschiede zwischen verschiedenen Wikinger-Populationen in Skandinavien, was zeigt, dass die Gruppen der Region viel stärker voneinander isoliert waren als bisher bekannt." Viele Wikinger seien eher braunhaarig als blond gewesen, was auf Einflüsse von außerhalb Skandinaviens zurückgehe." Nein, so eine Überraschung aber auch , Wir wissen, dass sich ganz Europa im Grunde aus 3 Bevölkerungskomponenten zusammensetzt, ich empfehle da mal auf youtube nach Johannes Krause`s Referaten zu graben, Schüler von Svante Pääbo. Hier mal auf Deutsch: https://www.youtube.com/watch?v=cd58zM-E1zI 1) Mesolithische Jäger und Sammler 2) Neolithische Bauern aus Anatolien (dazu gehört Ötzi und auch die heutigen Sarden). 3) spät gekommene Nomaden (um 3000 v.Chr.) aus dem Norden Eurasiens, die linguistisch und auch genetisch den Rest Europas fast komplett aufmischten. Die Anteile mögen wechseln, aber es ist im Prinzip auf Island nicht anders als in Griechenland. Diese Mischung ist also viel älter als die Wikinger. „Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein) |
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