Stalingrad in der Adenauer-Ära
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10.08.2012, 09:48
Beitrag: #29
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RE: Stalingrad in der Adenauer-Ära
(09.08.2012 19:51)Arkona schrieb: Wieder einen eigenen Thread wert. Im DDR-Geschichtsunterricht wurde die Hilfe Amerikas, das keineswegs bis Dezember 1941 nur neutral war (Atlantikcharta) runtergeredet. Obwohl, ein T34 fährt mit jedem Dieseldreck, da brauchte man kein hochoktaniges Benzin. Denk ich nicht, der Krieg hätte nur länger gedauert. 90 % der Waffenproduktion kam aus eigener Fertigung, rechtzeitig (und das innerhalb 1/2 Jahres, eine logistische Meisterleistung) die Fabriken hinter den Ural gebracht worden waren. Was fehlte waren LKW, die über lend-lease kamen, dafür konne man noch mehr Panzer bauen. Wären LKW nicht über lend-lease gekommen, hätte man eben weniger Panzer gebaut. Du weisst ja selber, dass die russische Panzerwaffe der deutschen wärend des Krieges immer überlegen war. und dass heute die russischen LKW, angepasst auf die Landschaft, heute das beste darstellen, was es weltweit zu kaufen gibt. Bedenke auch, dass 1941 nichts, 1942 tröpfchenweise (wegen des Atlantikkrieges) und dann ab Mitte 1943 erst in nennenswertem Umpfang lend-lease floss. Und ab 1943 , spätestens ab Kursk wurde die Wehrmacht immer schneller zurückgedrängt. (im übrigen weisst Du aber auch, dass das zaristische Russland im 1. WK auch nicht wirklich militärisch besiegt worden war, die Kraft für einen über 2 Jahre dauernden Bürgerkrieg war noch vorhanden gewesen.) |
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