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Stalingrad in der Adenauer-Ära
08.08.2012, 13:01
Beitrag: #7
RE: Stalingrad in der Adenauer-Ära
(08.08.2012 12:49)krasnaja schrieb:  
(08.08.2012 12:22)Renegat schrieb:  Krasnaja, deinen Einwand vorwegnehmend, nein, ich muß es nicht lesen und inzwischen lese ich auch nicht mehr zu Ende.
Wenn man in einem Forum postet, erwartet man jedoch eine Rückmeldung, sonst könnte man sich den Schreibaufwand auch sparen. Jedenfalls mir geht es so.
Wenn dieses Forum allerdings nur eine Bloggerplattform wird, werde ich mich wieder verabschieden.
Deshalb als Rückmeldung soviel, ich schätze deine Beiträge, krasnaja, jedenfalls wenn sie kurz und prägnant zum Punkt kommen, weil ich die Sichtweise anderer Menschen idR bereichernd finde.
Aber langsam wird es mir zuviel, ich habe keine Lust mehr, ständig kleinteilige Aufzählungen zum 2.WK und drumrum zu lesen.
Die Diskussion von Kriegstraumata kann man auch moderner vornehmen, in dem man sie in einen allgemeinen Kontext kurz darstellt. Was Traumata betrifft, hat sich die Psychologie in den letzten Jahren weiterentwickelt, auch unser aller Umgang mit schrecklichen Erlebnissen ist anders geworden.

Es tut mir leid, dass ich Dir nicht Beiträge in der Kürze und Würze derer Dietrichs schreibe.
Für mich ist Schreiben kein Aufwand, weil ich im Regelfall alle Beiträge aus der Hand in die Maske schreibe, wer antworten will, mags tun, wer nicht, lasse es. Willst Du es, bitte !

Ich erkläre Dir hier einmal den Hintergrund meines Beitrages, der keinesfalls darin bestand, schrechliche Erlebnisse des Krieges darzustellen. Da hast Du wohl die Detailschilderung aus dem Konsalik-Roman trefflich missverstanden.

Es ging mir um die Darstellung der einseitigen Sicht auf den Kampf der guten Deutschen gegen die bösen Russen und auf die Heroisierung der Wehrmacht unter Adenauer, als Teil einer antisowjetischen Doktrin.

Es ging mir darum darzustellen, wie weit diese antisowjetische Doktrin in die Gesellschaft der BRD nach 1945 eingedrungen war.

Auslöser für meinen Beitrag war der Hinweis eines anderen users auf die Romane Konsaliks.
Das mag ja alles sein, die Generation der 50er ist inzwischen so gut wie ausgestorben. Inzwischen ist die 68er Generation bereits arg in die Jahre gekommen und das war deren Thema. Also, wenn du schon aufarbeitest, fang nicht immer wieder bei "Adam und Eva" an, sondern berücksichtige auch, was sich danach alles verändert hat. Du betrachtest ja nicht aus dem historischen Elfenbeinturm.
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RE: Stalingrad in der Adenauer-Ära - Renegat - 08.08.2012 13:01

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