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Gegen den Klimawandel:
12.01.2013, 11:40
Beitrag: #1
Gegen den Klimawandel:
Möchte hier mal einen etwas anderen Tread zum Thema Klimawandel eröffnen.

Bei diesem (in letzter Zeit durch die Finanzkrise teilweise stark in den Hintergrund gerückten) Thema kommen einem immer wieder Katastrophenszenarien, Verhandlungen über Zahlen usw. unter.

Hier möchte ich aber mal über was Konkretes sprechen. Es muss nichts revolutionäres sein, aber oft hat man so Ideen oder auch nur bewusste Strategien gegen den Klimawandel, Energieverbrauch usw. Hier möchte ich diese mal etwas sammeln.

Also: Was sind eure Ideen den Klimawandel zu bekämpfen? Das können sowohl Überlegungen über globales sein, als auch Sachen aus dem Alltag, die einem auf- und einfallen.

Würde mich freuen, wenn wir bei diesem zugegeben etwas „weltverbesserischen“ Tread einige interessante Tipps, Denkansätze und auch Diskussionen zusammenbringen würden.
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12.01.2013, 18:47
Beitrag: #2
RE: Gegen den Klimawandel:
Also, der allererste Tipp, der mir da einfällt, wie jeder von uns etwas tun könnte, was ihm nicht einmal übermäßig weh tun würde, wäre, einfach das nächste Mal im Steakhouse die etwas kleinere Variante wählen.
Ich selbst bin kein Vegetarier und möchte auf mein Steak letztendlich auch nicht verzichten, aber wenn wir alle unseren Fleischkonsum- insbesondere den Rindfleischkonsum- einschränken würden, wäre schon viel gewonnen.
Es klingt vielleicht zum Wegschmeißen, aber das was Rinder furzen, ist reines Methan, und das ist ein um etliches schädlicheres Treibhausgas als CO2. Also, nicht mehr mr. Rumpsteak beim Blockhouse, sondern nur noch Mrs. Auch für die Herren...

Eine weiterer sinnvoller Ansatz wäre darin, wieder ressourcenschonender zu produzieren. Viele (vor allem) Kleingeräte werden heute bewußt so konstruiert , daß sie nach ungefähr 5 Jahren den Geist aufgeben,weil sie auf "gesättigten Märkten" verkauft werden (jeder Haushalt hat einen Mixer. Wachstum bekommt man also nur, wenn diese Mixer regelmäßig kaputt gehen). Hier wäre ein Umdenken einfach erforderlich.
ich weiß nicht, wie ihr es seht- aber ich habe kein Problem damit, für einen Mixer mehr auszugeben, wenn ich weiß, daß der dann länger hält...

Selbst denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht selbst denkt, denkt überhaupt nicht
Oscar Wilde
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12.01.2013, 20:41
Beitrag: #3
RE: Gegen den Klimawandel:
(12.01.2013 18:47)Bunbury schrieb:  Eine weiterer sinnvoller Ansatz wäre darin, wieder ressourcenschonender zu produzieren. Viele (vor allem) Kleingeräte werden heute bewußt so konstruiert , daß sie nach ungefähr 5 Jahren den Geist aufgeben,weil sie auf "gesättigten Märkten" verkauft werden (jeder Haushalt hat einen Mixer. Wachstum bekommt man also nur, wenn diese Mixer regelmäßig kaputt gehen). Hier wäre ein Umdenken einfach erforderlich.
ich weiß nicht, wie ihr es seht- aber ich habe kein Problem damit, für einen Mixer mehr auszugeben, wenn ich weiß, daß der dann länger hält...
...und da er dann länger hält, sollte man ihn auch "eines natürlichen Todes" sterben lassen und nicht etwa ein funktionsfähiges Gerät entsorgen, weil es neuere Modelle gibt, die mehr können, wie die Werbung suggeriert. Am besten ignoriert man die Werbung, da weiß man nicht, was man zu brauchen hat und ist zufrieden mit dem, was vorhanden ist.

Außer dem Zurückschrauben des Fleischkonsums, fällt mir noch die Bevorzugung von jahreszeitlichem Obst und Gemüse ein. Wir haben im Supermarkt zwar keine Wegespargarantie, können aber annehmen, dass Rosenkohl und andere Kohlsorten sowie Äpfel im Winter bei uns einen kürzeren Weg zurückgelegt haben als Paprika und Erdbeeren. IdR belasten regionale Erzeuger die Umwelt weniger, durch den Wegfall der Transportwege, es sei denn, sie bauen aufwändig unter Glas Obst und Gemüsearten an, die bei uns nicht zur Jahreszeit passen.
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13.01.2013, 12:29
Beitrag: #4
2 Ideen/Überlegungen meinerseits:
Ich bringe hier mal 2 Konkrete Dinge die mir einfallen:

-Standby: Das man Geräte auf Standby hält anstatt sie abzustellen bringt einen höheren Energieverbrauch, das ist klar und wird auch immer wieder von Umweltschutzorganistationen usw. ins Bewusstsein gebracht. Aber ein paar Aspekte fehlen mir da: Erstens etwas was eher an die Produzenten geht: Oft gibt man dem Benutzer gar nicht die Möglichkeit, den Standbymodus abzustellen, das Geräte so gemacht sind das sie bei Abschalten Einstellungen verlieren – bin mir sicher das man das mit heutigen Möglichkeiten anders machen könnte. Das zweite ist ein Hinweis: Standby kann auch gefährlich sein. Vor etlichen Jahren erlebte ich das selbst mal etwas. Es war das Fernsehzeitalter vor den Flatscreens. Wir stellten den Fernseher eigentlich immer nur auf Standby, bis eines Tages meine Mutter nach Hause kam (damals war ich noch Schüler) und bemerkte das der Fernseher rauchte, sie reagierte richtig und so gelang es auch schlimmeres zu verhindern. Was passiert wäre, wenn sie etwas später nach Hause gekommen wäre, war kurz darauf bei einer Wohnung aus der Siedlung zu sehen, da hatte ein impoldierter Fernseher (meiner Erinnerung nach in der Nacht) zu einem Wohnungsbrand geführt, alles war verust und verraucht. OK, nun kann man sagen es gibt ja eh Versicherungen. Stimmt, aber es gibt auch Schäden, den diese nicht bezahlen können, etwa an privaten Erinnerungsstücken wie Fotos usw. oder auch den Schock den man da wohl davonträgt. OK, Röhrenfernseher findet man heute nicht mehr so oft, dennoch halte ich es für sicherer Geräte, wenn irgendwie möglich wirklich auch abzuschalten.
Der Hinweis das Geräte auf Standby nicht nur Umweltschädlich sondern auch gefährlich sein können, wird meiner Meinung nach zu selten gebracht.

-Heizung runter in Geschäften: Etwas was mich im Winter immer wieder ärgert. Man fährt mit den Öffis in die Stadt und geht Shoppen, man ist dick angezogen (der Jahreszeit entsprechend halt) und geht dann in die Geschäfte. Dort hat es aber Themperaturen das man locker im T-Shirt stehen könnte. Erstens ist das sehr unangenehm, zweitens schwitzt man (wenn man eher leicht schwitzt zumindest) dann und kommt wieder raus ins Kalte (optimal um sich einer Erkältung zu holen) und drittens frage ich mich immer wieder ob das Heizen wirklich soo billig ist.
Immer wieder wundert es mich das man da nicht mit den Themperaturen etwas herunterfährt, somit Energie spart und nicht nur eigenen Kosten, sondern auch der Umwelt hilft. Der einzige Nachteil ist das man den Mitarbeitern wohl auch lange Dienstkleidung zur Verfügung stellen müsste, was ich aber nicht als so großes Problem sehe.
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13.01.2013, 12:33
Beitrag: #5
RE: Gegen den Klimawandel:
(12.01.2013 18:47)Bunbury schrieb:  Eine weiterer sinnvoller Ansatz wäre darin, wieder ressourcenschonender zu produzieren. Viele (vor allem) Kleingeräte werden heute bewußt so konstruiert , daß sie nach ungefähr 5 Jahren den Geist aufgeben,weil sie auf "gesättigten Märkten" verkauft werden (jeder Haushalt hat einen Mixer. Wachstum bekommt man also nur, wenn diese Mixer regelmäßig kaputt gehen). Hier wäre ein Umdenken einfach erforderlich.
ich weiß nicht, wie ihr es seht- aber ich habe kein Problem damit, für einen Mixer mehr auszugeben, wenn ich weiß, daß der dann länger hält...

Das Geräte so kontruiert sind das sie nicht allzulange halten ist nicht nur beim Mixer so. Auch bei CD-Player oder Handy habe ich das gefühl. Die Geräte die man über Jahrzehnte hat, werden immer weniger, das stimmt.

Ich möchte dir nicht widersprechen, auch ich finde es arg. Aber Arbeitsplätze hängen an diesem seltsamen Konzept des bald wieder was neues kaufen zu müssen leider auch.
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13.01.2013, 13:17
Beitrag: #6
RE: Gegen den Klimawandel:
Glück dem, der noch einen Mixer aus 1985 hat. Der läuft und läuft....und ist richtig gut.

Und du warst schön. In deinem Auge schien
sich Nacht und Sonne sieghaft zu versöhnen.
...
So kam dich meine Liebe krönen.
Und meine nächteblasse Sehnsucht stand,
weißbindig wie der Vesta Priesterin,
an deines Seelentempels Säulenrand
und streute lächelnd weiße Blüten hin.

(Rainer Maria Rilke)
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13.01.2013, 22:51
Beitrag: #7
RE: Gegen den Klimawandel:
(13.01.2013 12:33)WDPG schrieb:  
(12.01.2013 18:47)Bunbury schrieb:  Eine weiterer sinnvoller Ansatz wäre darin, wieder ressourcenschonender zu produzieren. Viele (vor allem) Kleingeräte werden heute bewußt so konstruiert , daß sie nach ungefähr 5 Jahren den Geist aufgeben,weil sie auf "gesättigten Märkten" verkauft werden (jeder Haushalt hat einen Mixer. Wachstum bekommt man also nur, wenn diese Mixer regelmäßig kaputt gehen). Hier wäre ein Umdenken einfach erforderlich.
ich weiß nicht, wie ihr es seht- aber ich habe kein Problem damit, für einen Mixer mehr auszugeben, wenn ich weiß, daß der dann länger hält...

Das Geräte so kontruiert sind das sie nicht allzulange halten ist nicht nur beim Mixer so. Auch bei CD-Player oder Handy habe ich das gefühl. Die Geräte die man über Jahrzehnte hat, werden immer weniger, das stimmt.

Ich möchte dir nicht widersprechen, auch ich finde es arg. Aber Arbeitsplätze hängen an diesem seltsamen Konzept des bald wieder was neues kaufen zu müssen leider auch.

jein. Natürlich hängen Arbeitsplätze dran- die Frage ist halt, wo. Die Mixer wie die I-Phones werden irgendwo in Fernost billigst zusammengeschraubt.

Früher waren solche Geräte noch so konzipiert, daß man sie bei Defekten zum Elektroladen um die Ecke bringen konnte, wo jemand die Dinger aufschraubte und defekte Teile ersetzte. Diesen Reparatur-Arbeitsplatz gibt es jetzt nicht mehr...

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14.01.2013, 22:05
Beitrag: #8
RE: Gegen den Klimawandel:
(13.01.2013 22:51)Bunbury schrieb:  Früher waren solche Geräte noch so konzipiert, daß man sie bei Defekten zum Elektroladen um die Ecke bringen konnte, wo jemand die Dinger aufschraubte und defekte Teile ersetzte. Diesen Reparatur-Arbeitsplatz gibt es jetzt nicht mehr...

Stimmt auch wieder.

Insgesamt gebe ich dir aber recht, wegen der Wegwerfgesellschaft, bzw. dem Wegwerfssysthem.
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15.01.2013, 19:19
Beitrag: #9
RE: Gegen den Klimawandel:
(13.01.2013 13:17)Wallenstein schrieb:  Glück dem, der noch einen Mixer aus 1985 hat. Der läuft und läuft....und ist richtig gut.

Meiner Mutter ist letztens ein Mixer Baujahr 1967 abgeraucht (wörtlich!)...

Daruafhin hat sie sich meinen Mixer geliehen, der daraufhin auch den Geist aufgegeben hat. Den Teig, den sie anrühren wollte, hat sie daraufhin in die Küchenmaschine umgepackt, die den Teig dann vertiggerührt hat.
Merke: Das richtige Werkzeug für den passenden Zweck, dann klappt´s auch mit dem Teig...

Wir haben jetzt den gleichen Mixer, meine Mama und ich. Mal sehen, wie lang die halten.

Anderer "Wegwerfartikel": Autos. Erst vor kurzem hab ich in einer Oldtimerzeitschrift gelesen, dass die derzeitigen Modelle kaum Chancen haben, zum Yountimer, geschweige denn zum Oldtimer zu werden. Zu viele Elektronikteile, die irgendwann den Geist aufgeben, und dann aber nicht mehr ersetzbar sind...

Leider bleibt einem keine andere Wahl, als zu hoffen, dass die neue Karre 10, 15 Jahre hält. Man kriegt ja keine Autos mehr, die fast unter Garantie (richtige Pflege vorausgesetzt) 20 Jahre halten. Meine (zwei) Golf II oder Papas Audi 80 B4 waren die letzten dieser Gattung, die ich kenne...

Generell halte ich Bunburys Weg aber für den richtigen, nicht das billigste Produkt zu kaufen, sondern das günstigste. Das hält nämlich doppelt und dreimal so lange wie das billige und kostet daher im Ganzen nur die Hälfte oder ein Drittel.

VG
Christian
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16.01.2013, 00:16
Beitrag: #10
RE: Gegen den Klimawandel:
Wir werden gezwungen, energiesparende Glühbirnen zu kaufen. Der Haken daran ist nur, das diese Glühbirnen schon nach kürzester Zeit kaputtgehen. Wenn eine Glühbirne früher mindestens ein Jahr hielt beträgt die Zeit heute ein oder zwei Monate. Da die Herstellung von Glühbirnen auch Energie kostet und nicht zu wenig (Glas) wird hierdurch keinerlei Energie eingespart, im Gegenteil.
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16.01.2013, 00:39
Beitrag: #11
RE: Gegen den Klimawandel:
Ziemlich stark verallgemeinert, auch wenn mir das Wissen zur Technik im Einzelnen fehlt. Es gibt verschiedene Typen "Energiesparlampen". Meine brennt seit 4 Jahren ca. 10 Stunden täglich. Solange hält kaum eine Glühbirne.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kompaktleuchtstofflampe
Bei den 12V-LED magst du recht haben.

„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein)
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16.01.2013, 11:28
Beitrag: #12
RE: Gegen den Klimawandel:
(15.01.2013 19:19)913Chris schrieb:  Anderer "Wegwerfartikel": Autos. Erst vor kurzem hab ich in einer Oldtimerzeitschrift gelesen, dass die derzeitigen Modelle kaum Chancen haben, zum Yountimer, geschweige denn zum Oldtimer zu werden. Zu viele Elektronikteile, die irgendwann den Geist aufgeben, und dann aber nicht mehr ersetzbar sind...

Leider bleibt einem keine andere Wahl, als zu hoffen, dass die neue Karre 10, 15 Jahre hält. Man kriegt ja keine Autos mehr, die fast unter Garantie (richtige Pflege vorausgesetzt) 20 Jahre halten. Meine (zwei) Golf II oder Papas Audi 80 B4 waren die letzten dieser Gattung, die ich kenne...

Kommt noch dazu, daß man heute nicht mehr so einfach etwas austauschen kann. Bei meinem ersten Polo bin ich, wenn Lampe von Blinger oder Bremsleuchte oder so defekt war, noch zum Autohändler gefahren, habe eine Birne gekauft, das Licht abgeschraubt und die Birne ausgewechselt.
Als ich das beim nachfolgemodell tun wollte, habe ich gemerkt, daß ich im Prinzip die ganze Karosserie auseinandernehmen muss, damit ich an die Schrauben für die Leuchte komme (na gut, ist ein bißchen übertrieben)

Aber du hast natürlich recht. Was bei meinem letzten Auto vor allem den Geist aufgegeben hat, war zunächst die Elektronik. Ich habe noch nie von Scheiben gehört, die nicht oben geblieben sind, die mit Handkurbel hoch und runter gedreht wurden. Beim Elektronischen Fensterher- schwupps, mitten auf der Autobahn- die rechte Scheibe sackte runter...
Deswegen hilft hier wohl auch nur- auf so viel Elektronik wie möglich verzichten....

(15.01.2013 19:19)913Chris schrieb:  Generell halte ich Bunburys Weg aber für den richtigen, nicht das billigste Produkt zu kaufen, sondern das günstigste. Das hält nämlich doppelt und dreimal so lange wie das billige und kostet daher im Ganzen nur die Hälfte oder ein Drittel.

VG
Christian

Danke schön. Wobei man dazu anmerken muss, daß heute nicht zwangsläufig ein hoher preis auf hohe Qualität schließen läßt. Leider...

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16.01.2013, 11:42
Beitrag: #13
RE: Gegen den Klimawandel:
Man versuche mal heute ohne entsprechende Logistik mit einem SUV durch die Sahara oder Sibirien zu fahren. Bei einem Landrover Discovery, Toyota Landcruiser oder Suzuki Samurai (auf Leiterrahmen ohne Schnickschnack) konnte zur Not der Dorfschmied in einer Tuareg-Oase helfen, aber im Grunde sind diese Modelle unkaputtbar. Was man heute als "Geländewagen" anpreist, sind meist nur Spritschleudern zum Angeben in der Fussgängerzone, die nicht mal einen mitteleuropäischen Feldweg bewältigen.
Sagt Arkona, einer der letzten "Hardwheeler", der immer zu faul war die Gummistiefel anzuziehen und stattdessen (fast) alles diesseits der Küstenlinie aus dem Auto heraus macht.

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16.01.2013, 12:15
Beitrag: #14
RE: Gegen den Klimawandel:
Du sprichst mir aus der Seele...

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16.01.2013, 17:20
Beitrag: #15
RE: Gegen den Klimawandel:
(13.01.2013 22:51)Bunbury schrieb:  
(13.01.2013 12:33)WDPG schrieb:  Das Geräte so kontruiert sind das sie nicht allzulange halten ist nicht nur beim Mixer so. Auch bei CD-Player oder Handy habe ich das gefühl. Die Geräte die man über Jahrzehnte hat, werden immer weniger, das stimmt.

Ich möchte dir nicht widersprechen, auch ich finde es arg. Aber Arbeitsplätze hängen an diesem seltsamen Konzept des bald wieder was neues kaufen zu müssen leider auch.

jein. Natürlich hängen Arbeitsplätze dran- die Frage ist halt, wo. Die Mixer wie die I-Phones werden irgendwo in Fernost billigst zusammengeschraubt.

Früher waren solche Geräte noch so konzipiert, daß man sie bei Defekten zum Elektroladen um die Ecke bringen konnte, wo jemand die Dinger aufschraubte und defekte Teile ersetzte. Diesen Reparatur-Arbeitsplatz gibt es jetzt nicht mehr...
Naja bestimmte Geräate kann man heutzutage immer noch zur Reperatur bringen. Nur ist das oft viel zu teuer und man kann sich besser ein neues Gerät kaufen.

"Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten."
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16.01.2013, 17:28
Beitrag: #16
RE: Gegen den Klimawandel:
(16.01.2013 00:39)Arkona schrieb:  Ziemlich stark verallgemeinert, auch wenn mir das Wissen zur Technik im Einzelnen fehlt. Es gibt verschiedene Typen "Energiesparlampen". Meine brennt seit 4 Jahren ca. 10 Stunden täglich. Solange hält kaum eine Glühbirne.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kompaktleuchtstofflampe
Bei den 12V-LED magst du recht haben.
Stimmt.
Ein anderes Problem bei manchen Energiesparlampen ist aber, dass sie giftige Stoffe z.B. Quecksilber enthalten, also Sondermüll sind.
Ob die erhöhte Produktion von Sondermüll wirklich besser ist, als geringere Energieeffizienz sei mal dahingestellt.

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16.01.2013, 19:59
Beitrag: #17
RE: Gegen den Klimawandel:
(16.01.2013 00:39)Arkona schrieb:  Ziemlich stark verallgemeinert, auch wenn mir das Wissen zur Technik im Einzelnen fehlt. Es gibt verschiedene Typen "Energiesparlampen". Meine brennt seit 4 Jahren ca. 10 Stunden täglich. Solange hält kaum eine Glühbirne.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kompaktleuchtstofflampe
Bei den 12V-LED magst du recht haben.

Okay, Kauf bitte 50 60 Wattbirnen für mich.
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16.01.2013, 20:25
Beitrag: #18
RE: Gegen den Klimawandel:
(16.01.2013 19:59)Harald1 schrieb:  Okay, Kauf bitte 50 60 Wattbirnen für mich.
Mach dat gefälligst selbst.
http://www.amazon.de/Gl%C3%BChbirne-Watt...B000KZB9QY

„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein)
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16.01.2013, 21:12
Beitrag: #19
RE: Gegen den Klimawandel:
Bunbury schrieb:
Zitat:Aber du hast natürlich recht. Was bei meinem letzten Auto vor allem den Geist aufgegeben hat, war zunächst die Elektronik. Ich habe noch nie von Scheiben gehört, die nicht oben geblieben sind, die mit Handkurbel hoch und runter gedreht wurden. Beim Elektronischen Fensterher- schwupps, mitten auf der Autobahn- die rechte Scheibe sackte runter...
Deswegen hilft hier wohl auch nur- auf so viel Elektronik wie möglich verzichten...
.



Golf IV?
Das war aber nicht die Elektronik, sondern eine schlichte Rolle, die aus Kunststoff, irgendwann brach. Hat VW aber dann den Umbau bezahlt.
Wenigstens Anfangs Angry

Es sind übrigens fast nie die Elektronikteile die verrecken, sondern in der Regel schlichte Kabelbrüche,
höchstens kalte Lötstellen.
Also durchaus mit Hausmitteln zu beheben.
Teuer für den Kunden sind auch gar nicht die Reparaturen, der ganze Aus- und Einbau der Verkleidungen braucht sehr viel Zeit. Und Zeit in der Werkstatt kostet Geld.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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16.01.2013, 21:15
Beitrag: #20
RE: Gegen den Klimawandel:
Ach so ja, ich mach natürlich auch was gegen den Klimawandel.

Ich habe meine Frau überzeugt, dass bei Minusgraden Nachts das Schlafzimmerfenster geschlossen wird.

Soll ja keiner sagen, dass das nichts weiter wäre, eine Heidenarbeit war das, Madam war der festen Meinung Erstickungsanfälle zu bekommen...
Ich bin sehr stolz auf mich.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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