Theorie zur Stabilität eines großen Reiches
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09.09.2012, 17:00
Beitrag: #31
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RE: Theorie zur Stabilität eines großen Reiches
(02.07.2012 22:43)Viriathus schrieb:Ja, aber das war dann keine kompetente und anerkannte Führung mehr. Wenn ein Reich eine Führung hat, die kompetent UND anerkannt ist, dann ist das eine Grundlage für Stabilität.(02.07.2012 20:48)Wallenstein schrieb: 1. kompetente u. anerkannte Führung (Kaiser, König, Khan etc. [Senat])Das scheint auf den ersten Blick logisch. Andererseits ertrug zum Beispiel das römische Reich erhebliche Streitigkeiten zwischen Systemen und Autoritäten. (02.07.2012 20:48)Wallenstein schrieb: Völlig nebensächlich für das Gedeihen eines solchen Reiches ist eine übergreifende Staatsreligion. Diese kann sogar der Entfaltung des Reiches entgegenstehen oder der Beginn und Ursache für den Untergang eines solchen Weltreiches sein.1.)Welches Großreich kam den ohne Staatsreligion aus? 2.)Und sind nicht Gesetzgebung und Religion zumindest in vergangenen Tagen meist verknüpft gewesen?[/quote] 1.) Das römische. Mehr fallen mir ehrlich gesagt auch nicht ein. 2.) Ja. Und hat das für mehrheitlich stabile Staaten gesorgt? Beispiele Frankenreich. Natürlich gibt es blühende Reiche mit einer Staatsreligion, das sind dann Nationalstaaten wie Hellas, Ägypten, das muslimische (obwohl da wieder sehr viel Toleranz dabei war) und so weiter. Zu den Nationalstaaten schrieb ich ja schon. Wäre ich Antiquar, ich würde mich nur für altes Zeug interessieren. Ich aber bin Historiker, und daher liebe ich das Leben. (Marc Bloch) |
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