Theorie zur Stabilität eines großen Reiches
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09.09.2012, 16:55
Beitrag: #30
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RE: Theorie zur Stabilität eines großen Reiches
(02.07.2012 22:19)Renegat schrieb: Ordentliche geographische Grenzen können der Stabilität auch nicht schaden. Beispiele China, Ägypten und aktuell USA. Wobei Größe relativ ist, das antike Ägypten war verglichen mit den instabilen mesopotamischen Stadtstaaten ein stabiles Großreich in seiner Zeit. Schaden können sie nicht. Grundsätzlich komme ich zu folgender These: Man braucht (02.07.2012 20:48)Wallenstein schrieb: 1. kompetente u. anerkannte Führung (Kaiser, König, Khan etc. [Senat]) Dazu kommen verschiedene Faktoren, die die Bildung und Dauerhaftigkeit eines Großreiches begünstigen. Entweder religiöse Toleranz der Eroberer (wie im römischen Reich, siehe Vorpost) oder eine einheitliche Nationalität (wie in Ägypten). Beides zusammen könnte zu viel des guten werden, da die religiöse Toleranz die einheitliche Nationalität fragil machen könnte und religiöse Streitigkeiten hervorrufen könnte, die einem Reich alles andere als gut tun. Wäre ich Antiquar, ich würde mich nur für altes Zeug interessieren. Ich aber bin Historiker, und daher liebe ich das Leben. (Marc Bloch) |
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