Antwort schreiben 
 
Themabewertung:
  • 0 Bewertungen - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Aha-Theorie oder langsamer gärtnerischer Übergang
04.07.2012, 14:06
Beitrag: #5
RE: Aha-Theorie oder langsamer gärtnerischer Übergang
(02.07.2012 21:55)Renegat schrieb:  l
Hallo Dietrich
Den Begriff Ahatheorie habe ich vor kurzem gelesen und fand ihn ganz griffig, um den Unterschied zu verdeutlichen, um den es mir in dem Thema geht. Du bezieht dich in deinem Beitrag in erster Linie auf die Entwicklung in Nahost, von dort hat Europa sein neolithisches Paket samt Pflanzen übernommen.
Dort wurden hauptsächlich Gräser und Leguminosen domestiziert, Pflanzen mit großen Samen, die man essen kann. Und diese Samen kann man auch wieder aussäen und auslesen, der erste Schritt zur Züchtung, was die Menschen früh entdeckt haben werden. Dafür könnte man den Begriff Ahatheorie verwenden.
Den Überresten sieht ein Archäobiologe bei Getreide an, ob die Körner bereits domestiziert waren und zwar an Halmhaftung und Größe. Das ist bei den tropischen Gartenprodukten anders und darum geht es mir.

Deine ursprüngliche Frage lautete so:

Renegat schrieb:Deshalb frage ich mich, wo die sogenannte Ahatheorie, also die plötzliche Erkenntnis von Jägern und Sammlern, dass sich Pflanzen kultivieren lassen, überhaupt stattgefunden hat.

Zum einen gab es diese Erkenntnis an mehreren Stellen in der Welt - Vorderasien, China, Südamerika - zum anderen ist der Erkenntnisgedanke immer plötzlich, die Realisierung allerdings nicht.
Alle Beiträge dieses Benutzers finden
Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
Antwort schreiben 


Nachrichten in diesem Thema
RE: Aha-Theorie oder langsamer gärtnerischer Übergang - Dietrich - 04.07.2012 14:06

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste

Kontakt    |     Startseite    |     Nach oben    |     Zum Inhalt    |     SiteMap    |     RSS-Feeds