Eurokrise
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28.08.2012, 00:26
Beitrag: #124
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RE: Eurokrise
(27.08.2012 20:08)Annatar schrieb:(27.08.2012 18:33)Titus Feuerfuchs schrieb: Tatsache ist jedoch, dass die Bürger Österreichs und Deutschlands eben NICHT vom Euro prifitiert haben, sonst hätten sie nicht mit z.T. massiven Einkommenseinbußen zu kämpfen.Was zumindest in Deutschland nicht am Euro liegt sondern daran, dass Gewerkschaften nie höhere Löhne gefordert haben. An der Lohnentwicklung sind nicht die Gewerkschaften, sondern das Versagen der Poltik (maßgeblich der linken Parteien), die laufende Erhöhung der Lebenshaltungskosten, die auch von immer höheren Steuersätzen und einem zu schwachen Euro befeuert wird (da einer der Hauptpreistreiber importierte Energie ist), schuld. Eine schwache Währung (Inflation), die ja von vielen in den Himmel gelobt wird, bedeutet vor allem eines: Kaufkraftverlust, besonders für die sozial Schwachen. Ö hat mit dem ÖGB und dem GÖD traditionell äußerst starke Gewerkschaften, die auch immer wieder hohe Lohabschlüsse verhandelten, trotzdem sind die Realeinkommen in Ö noch stärker gesunken als in D. (27.08.2012 20:08)Annatar schrieb:(27.08.2012 18:33)Titus Feuerfuchs schrieb: Der Euro ist für die südliche Perphärie zu hart (so sind die dortigen hohen Lohnzuwächse erklärlich) und für den Norden zu weich, was einen Schwund des Realeinkommens erklärt.Das ist er aber erst seit neustem so. Lange war der Euro für Deutschland zu stark. Wie kommst denn darauf? MfG, Titus Feuerfuchs |
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