Eurokrise
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13.07.2012, 18:12
Beitrag: #89
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RE: Eurokrise
(13.07.2012 14:19)Annatar schrieb:(13.07.2012 01:12)Titus Feuerfuchs schrieb: Selbst wenn das so richtig wäre, wären zwei Einzelbeispiele ziemlich dünn. Die Schulden wurden innerhalb der letzten Jahrzehnte aufgetürmt, da waren verschiedene Parteien ander Macht.Zwar nicht mehr ganz so aktuelles Gegenbeispiel Berlusconi. Auch konservative haben und machen immer noch massiv schulden. Sarkozy hatte übrigens auch keinen Plan zum Schuldenabbau. Ich habe die Schwarzen bei Gott nicht aus der Verantwortung gelassen. Ich sage nur, dass in Summe die Roten wesentlich mehr Politik auf Pump betreiben als die Schwarzen, das ist ganz eindeutig, in Ö sowieso. Den Verlust des tripple-A (der bei euch nur eine Frage der Zeit ist) verdanken wir der roten Schuldenmacherei. (13.07.2012 14:19)Annatar schrieb:(13.07.2012 01:12)Titus Feuerfuchs schrieb: Diese genießt zwar in linken Kreisen eine hohe Popularität, stimmt aber in dieser Eindeutigkeit nicht.Genau das ist aber der klassische Liberalismus. Lass den Markt nurch machen, er reguliert sich schon von selbst (tu er zwar nicht aber egal). Du greiftst damit aber nur einen Aspekt der Finanzkrise heraus, was den Blick auf die Thematik grob verfälscht. Die anderen von mir gebrachten Punkte hast du dabei nicht berücksichtigt. Es würde z.B. (neo)liberlalen Grundsätzen entsprechen, bankrotte Banken pleitegehen zu lassen, anstatt sie mit dem Geld der Steuerzahler zu alimentieren. (13.07.2012 14:19)Annatar schrieb:(13.07.2012 01:12)Titus Feuerfuchs schrieb: Weiters passt die permanente Sozialisation von Verlusten auf Kosten der Steuerzahler keineswegs in das Bild der These vom bösen Neoliberalismus. Sorry, du hast recht, das war Renegat, habe ich verwechselt. (13.07.2012 14:19)Annatar schrieb: Denn selbiger unterscheidet sich vom klassischen Liberalismus enorm. Sehr richtig. Das Problem liegt (wie von mir bereits angedeutet) darin, dass (neo)liberale Wirtschafts- u. Fiskalpolitik in Europa primär dort angewand wird, wo sie schädlich ist. Aber sie ist nicht die primäre Ursache für die Eurokrise. MfG, Titus Feuerfuchs |
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