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Sprengungen bei Kriegsende 1945
07.11.2012, 21:25
Beitrag: #8
RE: Sprengungen bei Kriegsende 1945
(07.11.2012 21:16)solon schrieb:  
(07.11.2012 15:03)Suebe schrieb:  In der deutschen Literatur und im Nachkriegsfilm tauchen hin und wieder diese "Sprengungen" auf.

Fakt ist, kaum eine Brücke die den Sprengkommandos der Nazis 1945 entging.

Für die Zivilbevölkerung wurde dies aber in der unmittelbaren Nachkriegszeit vielfach zu einem ganz großen Problem.
an Brücken sind bis heute sehr viele Versorgungsleitungen montiert,

Kein Strom, kein Gas, kein Wasser.
Plus die Verkehrsprobleme.

Fast 90 % der Brückensprengungen in Deutschland ist auf die Wehrmacht zurückzuführen, da Waffen SS Pioniere seit '44 nur noch wenige ausgebildet wurden und es einfach fast keine mehr gab. Wußte nicht das die Wehrmacht nur aus Nazis bestand.
In der Energieversorgung gibt es bis heute eine so genannte autark Versorung, nämlich abgeschotte Systeme. Berlin, hat mehr Brücken als Venedig, die wenigsten standen nach dem 1.5.45 , trotzdem dauerte es nur bis Mitte Mai bis alle Medien zum Teil wieder funktionierten. Schon am 4.5 45 hatten einige Bezirke Strom und Wasser.
In den Dörfern , wenn sie nicht zu abgelegen waren, wurde eben "umgestrippt". Die Besatzer wollten nämlich auch Strom.
solon


Meinetwegen, dann hat die Wehrmacht halt Befehle der Nazis befolgt.

Auf alle Fälle war die große Masse dieser Sprengungen militärisch völlig sinnlos,
und haben der deutschen Zivilbevölkerung wesentlich mehr geschadet wie den alliierten Eroberern.

Ich empfehle nochmals Heinrich Böll, "Billiard um Halbzehn" er sprengt und sprengt und sprengt,
als er von Sohn und Tochter entlarvt wird, gibt es den ersten Generationenkonflikt. Dabei blieb ihm der Kölner Dom vorenthalten.

Allerdings hat er ein Kloster gesprengt, das sein Vater als Architekt geplant und gebaut hat, und an dessen Wiederaufbau seine Kinder beteiligt sind. Wobei sie in den Trümmern seine "taktischen Zeichen" entdecken.
Lest es halt.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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RE: Sprengungen bei Kriegsende 1945 - Suebe - 07.11.2012 21:25

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