Untergang Roms - Untergang der BRD
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20.10.2017, 01:28
Beitrag: #36
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RE: Untergang Roms - Untergang der BRD
(10.10.2017 20:23)Köbis17 schrieb:(10.10.2017 04:24)Titus Feuerfuchs schrieb: @Köbis Ok, danke für diese Zahlen. Das ist eine Basis, auf der man aufbauen kann. 7% wären kein Problem. Ich könnte dir sogar zustimmen, wenn da nicht folgende Punkte wären, die mich eine gegensätzliche Meinung einnehmen lassen: 1) Die 7% sind nicht statisch, sondern verändern sich rasant - nach oben. Die 7% sind von 2011. Allein 2015 sind rund eine Million Muslime nach Deutschland gekommen, das entspricht mehr als einem Prozent der Bevölkerung. Also sind wir jetzt bei deutlich mehr als 8 %. Die Dynamik ausßerhalb der Flüchtlingskrise seit 2011 ist dabei noch unberücksichtigt. 2) Jetzt ist es aber nicht so, dass die Anzahl der Muslime in D einfach nur durch konstante Einwanderung steigt, sie tut es auch aufgrund einer höheren Geburtenrate. Dh., selbst wenn man Dietrichs Forderung aufnehmen und Migration stoppen würde (Was realpolitisch ohnehin nicht machbar ist), würder derAnteil der Muslime sowohl relativ als auch absolut weiter steigen, nur eben langsamer. Aber selbst wenn (!) die absolute Zahl der Muslime in Deutschland stagnieren würde, würde ihr Anteil weiter steigen, weil 3) die Zahl der übrigen Deutschen aufgrund ihrer negativen Fertilitätsrate schrumpft. In jeder Generation um ca ein Drittel. Aber das ist bei Weitem noch nicht alles. 4) Die 7% wären wenger problematisch, wenn sie sich homogen über alle Alterskohorten verteilen würden.Aber auch das ist nicht der Fall. Der Anteil der Muslimen ist bei Bürgern unter 60 deutlich höher. Dieser Sachverhalt wäre dadurch abgemildert, wenn 5) die muslimische Bevölkerung homogen in ganz Deutschland verteilt wäre. Aber auch davon kann keine Rede sein. Während ihr Anteil in westdeutschen Ballungszentren und in Berlin sehr hoch ist, gibt es am Land, vor allem im Osten, kaum Muslime. In manchen Vierteln der Ballungsräme stellen Muslime jedoch bereits die Mehrheit. Für Wien weiß ich aus dem Kopf, dass bei Kindern unter 10 Jahren der Islam das häufigste Religionsbekenntnis ist. In Wiens Volksschulen sitzen mehr Muslime als Katholiken. Das wird in westdeutschen Großstädten und Berlin nicht viel anders sein. Wie unter diesen Umständen Integration erfolgen soll, ist mir schleierhaft. In den Schulen sitzt die Gesellschaft von morgen. 7) Wenn wir bereits jetzt durchaus spürbare Probleme mit dem Islam haben, OBWOHL der Anteil der Muslime noch vergleichsweise gering ist, wie wird das dann erst, wenn der Anteil deutlich höher ist? Wenn's in einigen Jahrzehnten 30 oder 40% sind, muss man sich nicht mehr überlegen, gegenzusteuern, denn dann ist der Zug abgefahren. Du siehst also, warum mich deine 7% nicht von meiner Meinung abbringen können. MfG, Titus Feuerfuchs |
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