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US-Navy und die Bekämpfung von Seezielen
31.08.2013, 10:58
Beitrag: #2
RE: US-Navy und die Bekämpfung von Seezielen
Zitat:Bei der Bombardierung der Ostfriesland wurde allerdings eher nachgewiesen, dass Flugzeuge zu der Zeit noch nicht in der Lage waren wirkungsvolle Angriffe auf Schiffe zu führen. Insbesondere Schiffe überhaupt zu treffen.

Das sehe ich nicht so. Tatsache ist, dass der Pott nach dem 3. Angriff tatsächlich sank. Man muss dabei bedenken, dass die damaligen Flugzeuge und Bombentypen längst nicht so leistungsfähig waren wie später im 2. WK. Einsatzreife Torpedoflieger, viel gefährlicher als Bomber gab es da noch nicht. Dazu lag das Schiff abgerüstet vor Anker. Unter Gefechtsbedingungen bei voller Fahrt mit Ausweichmanövern und Abwehrbewaffnung hätten die Bomben vermutlich nur ein paar Fische erlegt. Aber immerhin - theoretisch ist ein großes Schlachtschiff durch Flugzeuge auszuschalten - diese Erkenntnis setzte sich aber nicht so schnell in den konservativen Dickschädeln der Admiräle fest.

Zwangsweise kam es dann 1941 auf offener See bei den Briten zum Verlust der "Prince of Wales" und der "Repulse". Erst da und durch Pearl Harbour begann ein Umdenken.

„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein)
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RE: US-Navy und die Bekämpfung von Seezielen - Arkona - 31.08.2013 10:58

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