Theorie zur Stabilität eines großen Reiches
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03.07.2012, 13:37
Beitrag: #15
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RE: Theorie zur Stabilität eines großen Reiches
(02.07.2012 22:43)Viriathus schrieb:Schon sind wir wieder bei den Mongolen.(02.07.2012 20:48)Wallenstein schrieb: Eine Hauptstadt ist für den Anfang nicht wichtig. Später, nachdem das Reich sich etabliert hat, kann eine Hauptstadt immer noch ausgerufen werden und dient dann z.B. Repräsentationszwecken und der Konzentrierung der Verwaltung.Hm, das leuchtet mir nicht direkt ein. Inwiefern soll den eine Hauptstadt nachträglich ausgerufen werden können? Deren Hauptstadt Karakorum wurde um 1220 von Dschingis Khan gegründet. Da war die halbe Messe, was das Mongolenreich betrifft, bereits gelesen. In den nächsten 30 Jahren wurde sie von Ugedai Khan, seinem Sohn, zur richtigen Hauptstadt ausgebaut. Da waren die Mongolen aber schon in Europa an den Grenzen des HRR. Apropo HRR. Gab es da eine richtige Hauptstadt? Vielleicht Aachen? Oder war immer dort die Hauptstadt, wo sich die Könige oder Kaiser längere Zeit aufhielten und ihren Amtsgeschäften nachgingen? Die Königs- u. Kaiserpfalzen, temporäre Hauptstädte? Und du warst schön. In deinem Auge schien sich Nacht und Sonne sieghaft zu versöhnen. ... So kam dich meine Liebe krönen. Und meine nächteblasse Sehnsucht stand, weißbindig wie der Vesta Priesterin, an deines Seelentempels Säulenrand und streute lächelnd weiße Blüten hin. (Rainer Maria Rilke) |
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