Antibiotika aus dem Mittelalter - Presseschau
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10.04.2015, 15:13
Beitrag: #1
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Antibiotika aus dem Mittelalter - Presseschau
Es könnte sein, dass ein "Super-Antibiotikum" wiederentdeckt wurde.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mediz...26726.html aus dem Link: Zitat:Man nehme Knoblauch und Zwiebeln und gebe diese mit Wein und Ochsengalle in einen Kessel aus Messing, lasse die Mixtur neun Tage lang ruhen und filtere das Gebräu am Ende durch ein Tuch. Fertig ist die Salbe. Am Abend mit einer Feder aufgestrichen, soll sie bei Augenentzündungen helfen. So steht es in Bald's Leechbook, einer altenglischen medizinischen Handschrift aus dem 10. Jahrhundert. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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11.04.2015, 03:13
Beitrag: #2
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RE: Antibiotika aus dem Mittelalter - Presseschau
Sich mit solchen alten Rezepturen zu beschäftigen, bringt sicher mehr, als die Paleo-Diät.
"Geschichte erleuchtet den Verstand, veredelt das Herz, spornt den Willen und lenkt ihn auf höhere Ziele." Cicero |
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11.04.2015, 08:21
Beitrag: #3
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RE: Antibiotika aus dem Mittelalter - Presseschau
Die Ochsengalle macht das ganze ziemlich widerlich...
Überhaupt gab es im Mittelalter sehr viele Heilmittel auf pflanzlicher Basis, die sehr gut wirken (ein Sud aus Salbei bespielsweise hilft bei der Wundheilung besser als Bepanthen). Aber natürlich muss jetzt erst einmal in klinischen Studien nachgewiesen werden, daß das ganze wirklich Nebenwirkungsfrei wirkt... (Der letzte Satz ist ironisch gemeint- wer sich damit auskennt, der weiß, dass es wirkt. Aber kein Arzt wird es verordnen, weil es ja nicht in Studien nachgewiesen ist.) Selbst denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht selbst denkt, denkt überhaupt nicht
Oscar Wilde
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11.04.2015, 12:19
Beitrag: #4
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RE: Antibiotika aus dem Mittelalter - Presseschau
Im Mittelalter gab es doch noch gar keine multiresistenten Keime, die haben wir doch erst mit den Antibiotika erschaffen
Immer wenn ich stark erkältet bin, mache ich mir eine Zwiebelsuppe, das hilft immer ein wenig, aber Nebenwirkungen sind schon vorhanden, wenn man große Mengen Zwiebeln oder Knoblauch verspeist "Es gibt nur eine Sache die größer ist als die Liebe zur Freiheit: Der Hass auf die Person, die sie dir weg nimmt."(Che Guevara) |
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11.04.2015, 16:06
Beitrag: #5
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RE: Antibiotika aus dem Mittelalter - Presseschau
OT:
Meine Frau schwört zur Wundheilung auf eine Salbe, Traumeel nennt sich das Zeugs, kein Schimmer was drin ist, seit ich mich vor zwei Jahren in die Hand geschossen habe, und die Wunde sehr schnell heilte, bin ich auch überzeugt. TT: Vor Jahren hatte ich ein Buch in meinem Besitz Titel aus der Hand "Des Dr. Michael Paulini heilsame Dreckapotheke" oder ähnlich. Da kommen etliche schauderhafte "Heilmittel" drin vor. Dreckapotheke trifft es schon. Wobei es unter Bauarbeitern noch vor 30-40 Jahren durchaus üblich war, dass man selbst auf frische Wunden gepinkelt hat. Edit: Christian Franz heißt der Paulini, kann ja schließlich nicht jeder Michael heißen, und ist allem nach kei Unbekannter http://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Franz_Paullini "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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