In die Linse lächeln
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15.12.2016, 19:05
Beitrag: #41
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RE: In die Linse lächeln
(14.12.2016 20:27)Bunbury schrieb: Hä? Wie jetzt? Wer will Interesse wecken? Derjenige, der fragt oder derjenige, der gefragt wird? Du bringst die Sachen etwas durcheinander, Bunbury… (14.12.2016 20:27)Bunbury schrieb: Der Arbeitslose oder die Alleinerziehende wird nicht deshalb Ausgegrenzt, weil man so egomanisch ist und das Unglück nicht sehen will. Der Arbeitslose und die Alleinerziehende werden deshalb aushgregrenzt, weil man tief ins sich Angst hat, selbst mal arbeitslos oder alleinerziehend zu sein. Wer redet hier von Arbeitslosen und Alleinerziehenden? Also nochmals, aufs Wesentliche heruntergebrochen: 1. Die Menschen wollen mehr und mehr nur Glückliche um sich haben. Das hat allein mit dem wachsenden Egoismus zu tun. Es gehört jedoch zu unserer Natur, dass wir uns in glücklicher Umgebung wohler fühlen; das war schon immer so. Aber: früher hat man sich eher die Mühe genommen, sich auch mit weniger glücklichen Mitmenschen abzugeben (z.B. mit den alt gewordenen Eltern zusammenzuleben). Heute, mit dem wachsenden Egoismus, schwindet diese Bereitschaft. 2. Man lächelt, um glücklich zu wirken. Warum? Da man nicht ausgegrenzt werden will. Ich hoffe, dass nun die beschriebenen Ängste besser dargestellt sind. Dieses Phänomen erklärt zumindest (für mich jedenfalls), warum sich die Mode, auf Photographien zu lächeln, so lange hält. . |
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