Achsenfragment im Federsee gefunden
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08.07.2015, 18:51
Beitrag: #1
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Achsenfragment im Federsee gefunden
Im Federsee wurde ein Achsenfragment gefunden, das auf Grund des Fundzusammenhangs auf ca. 1050 vChr zu datieren ist.
Ausriss: Zitat:Auf Grund des Fundzusammenhangs wohl ähnlich alt ist ein noch knapp 1,5 m langes annähernd quadratisch zurecht gehauenes Holzobjekt, das sich zu beiden Seiten hin verjüngt und an den Enden einen nahezu runden Querschnitt aufweist. Die eine noch erhaltene Stirnfläche ist sorgfältig überbeilt. von da http://www.denkmalpflege-bw.de/no_cache/...unden.html "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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09.07.2015, 07:17
Beitrag: #2
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RE: Achsenfragment im Federsee gefunden
Nochmal 1500 Jahre älter sind Achsen und Räder aus ostfriesischen Mooren (http://www.zeit.de/1984/37/wagen-im-moor - ein Artikel von 1984!!), in der gleichen Zeitschicht (Glockenbecher/Schnurkeramik) gefunden wie Bohlenwege, mit denen die Moore wegsam gemacht wurden. Der Federsee ist auch in einem Moor gelegen, eine augenfällige Parallele. Schon die Trichterbecherleute (gehen der Glockenbecher/Schnurkeramiker-Zeit voraus) lebten gern in Mooren bzw. auf trockenen Flächen zwischen den Mooren und verbanden ihre Siedlungen mit Bohlenwegen.
Die ostfriesischen Räder sind schon relativ weit entwickelt, sie bestehen nicht mehr aus (wenig haltbaren) Baumscheiben, sondern sind aus Bohlenstücken zusammengesetzt und somit weitaus belastbarer. Interessant ist, dass auch die Sumerer etwa zur gleichen Zeit das Rad entdeckt zu haben scheinen, jedenfalls gibt es 4500 Jahre alte Schriftzeichen, die "Rad" bedeuten. Die Ostfriesen der schnurkeramischen Zeit waren also technische Avantgarde, zusammen mit den Sumerern. VG Christian |
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09.07.2015, 08:44
Beitrag: #3
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RE: Achsenfragment im Federsee gefunden
(09.07.2015 07:17)913Chris schrieb: Nochmal 1500 Jahre älter sind Achsen und Räder aus ostfriesischen Mooren (http://www.zeit.de/1984/37/wagen-im-moor - ein Artikel von 1984!!), in der gleichen Zeitschicht (Glockenbecher/Schnurkeramik) gefunden wie Bohlenwege, mit denen die Moore wegsam gemacht wurden. Der Federsee ist auch in einem Moor gelegen, eine augenfällige Parallele. Schon die Trichterbecherleute (gehen der Glockenbecher/Schnurkeramiker-Zeit voraus) lebten gern in Mooren bzw. auf trockenen Flächen zwischen den Mooren und verbanden ihre Siedlungen mit Bohlenwegen. Federsee dito. Siehe hier http://www.forum-geschichte.at/Forum/sho...t=federsee Eingangsbeitrag (17.08.2012 10:56)Suebe schrieb: In den Mooren Oberschwabens hat man vor ca. 10 Jahren schon ca, 5.000 Jahre alte Holzscheibenräder gefunden. Mit den zugehörigen befestigten Straßen und Zugtierställen. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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