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Ein Film
20.09.2012, 02:04
Beitrag: #1
Ein Film
Ein Film soll und darf nicht gezeigt werden , weil Diskriminierung einer Religion ? übellste Hetze,
Ich spreche übrigens vom Film "Jud Süss" es gesellschaftlicher Konsens ist, dass dieser Film nicht öffentlich gezeigt werden darf.
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20.09.2012, 17:01
Beitrag: #2
RE: Ein Film
(20.09.2012 02:04)krasnaja schrieb:  Ein Film soll und darf nicht gezeigt werden , weil Diskriminierung einer Religion ? übellste Hetze,
Ich spreche übrigens vom Film "Jud Süss" es gesellschaftlicher Konsens ist, dass dieser Film nicht öffentlich gezeigt werden darf.

Verständlich, der Film stammt von 1940.


Soll es in diesem Thread noch um irgendwelche Themen gehen, die entweder eine ausführlichere Darstellung oder eine Diskussion wert sind?

Ich frage nur, weil diese zwei Sätze m. E. nicht eines eigenes Threads bedürfen.

Wäre ich Antiquar, ich würde mich nur für altes Zeug interessieren. Ich aber bin Historiker, und daher liebe ich das Leben. (Marc Bloch)
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20.09.2012, 20:58
Beitrag: #3
RE: Ein Film
Da, wie ich denke, wir alle diesen Film nicht gesehen haben und ihn auch nicht anschauen werden, brauchen wir auch nicht über diesen Film zu diskutieren. Ich weiß jetzt auch nicht, ob dieser Thread als Diskussion zum Film während der NS-Zeit gedacht wurde oder sich mit dem tragischen Schicksal des historischen Vorbilds Joseph Süß Oppenheimer befassen möchte.

"Geschichte erleuchtet den Verstand, veredelt das Herz, spornt den Willen und lenkt ihn auf höhere Ziele." Cicero
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21.09.2012, 08:21
Beitrag: #4
RE: Ein Film
offensichtlich hat sich meine Andeutung nicht erschlossen.
Ob dieser Film Jud Süss aus dem Jahr 1940 stammt, oder einen Einzelnen im Visier hat, ist für die heutige Betrachtung unerheblich.

Der Film Jud Süss diffamierte und beleidigt über eine Einzelperson die Juden per se.

Der heutige Film über Mohammed beleidigt über eine Einzelperson - egal welche Position sie für die Muslime auch hat, falls jetzt einige Neunmalkluge aus ihren Löchern kommen, und empört darauf hinweisen, man könne doch Jud Süss nicht mit Mohammed vergleichen - die Muslime ebenfalls per se.

Trotz der geflissentlich naiv beschworenen Meinungsfreiheit gilt es für Demokraten als richtig, dass der Film Jud Süss als widerliches Machwerk öffentlich nicht gezeigt wird .
Das gleiche sollte auch für Demokraten für den Mohammed-Film gelten.

Pro-Dingsda wünscht die öffentliche Auffürhung des Films, Pro Dingsda will Volksverhetzung. (wie damals die Nazis)
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21.09.2012, 17:59
Beitrag: #5
RE: Ein Film
Natürlich hat sie sich erschlossen, vielleicht nicht bei jedem, aber wer die Nachrichten verfolgte (übrigens etwas was erschreckend selten vorkommt bei den heutigen Jugendlichen), wird das verstanden haben.
Es besteht aber kein Bedarf einer solchen Diskussion. Es ist alles klar:

- Hetzfilm unfassbar schlechter Machart (also nicht einmal solide "Hasspropaganda") --> Fakt muss man nicht diskutieren
- wer sich davon provozieren lässt, ist selber schuld. Der Angriff ist so schlecht - ja ich wiederhole mich - das geht auf kein Papier.
- der Amoklaufende Mob in den muslimischen Ländern ist zu verurteilen

Alles Fakten, eine Diskussion würde nur wieder gegenseitiges Geflame ermöglichen.

Viel interessanter ist folgendes:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Proteste allein des Films wegen gemacht werden. Da muss generelle Unzufriedenheit eine Rolle spielen. Auch mit der eigenen Situation. Der Hass auf die USA/den Westen spielt nur das Ventil.
Trotzdem: Bedenklich finde ich wie schnell ein solch großer Mob bei so einer Kleinigkeit im Dreieck springt. Diesen Leuten täte eine gehörige Portion Aufklärung not.

Der vernetzte Mensch von heute gerät in Gefahr,
die globalisierte Welt als eine Ansammlung von Zitaten zu erleben.

Doug Mack
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21.09.2012, 18:11
Beitrag: #6
RE: Ein Film
Ach, auf den spieltest du an.

Na ja, er soll wirklich sehr schlecht sein (auch von der Qualität).

Wäre ich Antiquar, ich würde mich nur für altes Zeug interessieren. Ich aber bin Historiker, und daher liebe ich das Leben. (Marc Bloch)
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21.09.2012, 18:39
Beitrag: #7
RE: Ein Film
(21.09.2012 17:59)Viriathus schrieb:  Natürlich hat sie sich erschlossen, vielleicht nicht bei jedem, aber wer die Nachrichten verfolgte (übrigens etwas was erschreckend selten vorkommt bei den heutigen Jugendlichen), wird das verstanden haben.
Es besteht aber kein Bedarf einer solchen Diskussion. Es ist alles klar:

- Hetzfilm unfassbar schlechter Machart (also nicht einmal solide "Hasspropaganda") --> Fakt muss man nicht diskutieren
- wer sich davon provozieren lässt, ist selber schuld. Der Angriff ist so schlecht - ja ich wiederhole mich - das geht auf kein Papier.
- der Amoklaufende Mob in den muslimischen Ländern ist zu verurteilen

Alles Fakten, eine Diskussion würde nur wieder gegenseitiges Geflame ermöglichen.

Viel interessanter ist folgendes:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Proteste allein des Films wegen gemacht werden. Da muss generelle Unzufriedenheit eine Rolle spielen. Auch mit der eigenen Situation. Der Hass auf die USA/den Westen spielt nur das Ventil.
Trotzdem: Bedenklich finde ich wie schnell ein solch großer Mob bei so einer Kleinigkeit im Dreieck springt. Diesen Leuten täte eine gehörige Portion Aufklärung not.

Ein Verbot des Filmes würde nur einen Kotau vor dem islamistischen Mob bedeuten.
Wenn derartiges in islamischen Staaten verboten ist, ist das deren Angelegenheit, ea ist aber nicht Sache von radikalen Islamisten, was in westlichen Staaten publiziert wird.

MfG, Titus Feuerfuchs
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21.09.2012, 18:43
Beitrag: #8
RE: Ein Film
Mir selbst ist es ziemlich egal ob dieser "Film" gezeigt wird.

Falsch ist aber, dass ein mögliches Verbot davon abhängt bzw. dahingehend gefällt wird, wie das bei den Opfern aufgenommen würde. Es hängt vielmehr davon ab, ob der Film verfassungsgemäß ist. Was sehr wohl diskutabel ist. Das sollen Gerichte entscheiden

Der vernetzte Mensch von heute gerät in Gefahr,
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Doug Mack
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25.09.2012, 14:07
Beitrag: #9
RE: Ein Film
user krasnaja irrt wie immer gewaltig um seine fadenscheinigen Parallelen zwischen Altnazis und "Neurechtspopulisten" zu untermauern.
Er der doch immer die argumentative Tiefe hier einfordert, hat schon wieder übers Ziel hinausgeschossen.
Was ist Fakt ?
Fakt ist das der Film "Jud Süss" öffentlich in Deutschland gezeigt werden darf, wenn der Rechteinhaber zustimmt. Das hat er seit den '90igern schon häufiger gemacht, so das ich persönlich den Film in Potsdam öffentlich sehen konnte. Es gab vor der Veranstaltung und danach ein Kommentar.Desweiteren lief er in Berlin im historischen Museum.
Wie man aber von Jud Süss auf eine Mohammedpersiflage kommt und das auch noch verbinden möchte mit dem Film aus der der Nazizeit, kann auch nur einen krasnaja einfallen.
Im Übrigen , es ist wie im normalen Leben, man macht sich recht gern ein Bild selber über Dinge über die andere so gern reden, das sollte eigentlich in einem Forum für Geschichte geltende Überzeugung sein, deshalb kann ich einige user nicht verstehen, die meinen sich "üble Machwerke" nicht anzusehen.
solon
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25.09.2012, 16:19
Beitrag: #10
RE: Ein Film
Dass Dich solon dieser Vergleich stört, DAS war mir schon klar.

Eine Vorführung im kleinen Kreis mit Begründung warum und wieso kann natürlich erfolgen und nun bitte keinen Hinweis, daß auch ein kleiner Kreis Öffentlichkeit darstell. Das ist nicht als Öffentlichkeit zu verstehen.

Und das Nichterkennen der Perfidität beider Filme kann wohl nur einem solon einfallen

Wer heute die öffentliche Vorführung des Film Jud Süss fordert, wie es jene für den Mohammed-Film fordern, scheinheilig, ja sogar davon redet, es sei im normalen Leben so, sich selber ein Urteil darüber zu bilden, dem fehlt es wohl an Sensibilität.

Spring einfach einmal von einem Hochhaus runter, um Dir selber ein Bild zu machen

Offensichtlich siehts Du diesen Film NICHT als übles Machwerk, Du sonst diesen Begriff nicht in Gänsefüchen gesetzt hättest.
Ja, es sind immer die kleinen, entlavenden Kleinigkeiten.
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25.09.2012, 17:53
Beitrag: #11
RE: Ein Film
(25.09.2012 16:19)krasnaja schrieb:  Dass Dich solon dieser Vergleich stört, DAS war mir schon klar.

Eine Vorführung im kleinen Kreis mit Begründung warum und wieso kann natürlich erfolgen und nun bitte keinen Hinweis, daß auch ein kleiner Kreis Öffentlichkeit darstell. Das ist nicht als Öffentlichkeit zu verstehen.

Und das Nichterkennen der Perfidität beider Filme kann wohl nur einem solon einfallen

Wer heute die öffentliche Vorführung des Film Jud Süss fordert, wie es jene für den Mohammed-Film fordern, scheinheilig, ja sogar davon redet, es sei im normalen Leben so, sich selber ein Urteil darüber zu bilden, dem fehlt es wohl an Sensibilität.

Spring einfach einmal von einem Hochhaus runter, um Dir selber ein Bild zu machen

Offensichtlich siehts Du diesen Film NICHT als übles Machwerk, Du sonst diesen Begriff nicht in Gänsefüchen gesetzt hättest.
Ja, es sind immer die kleinen, entlavenden Kleinigkeiten.

Tja , Dir ist eben nicht zu helfen, Deine Paranoia muß eben raus.
Es gibt sehr viele Filme auch aus der Nazizeit,z.Z. gibt es die Friedrich Filme z.B. Filmmuseum in Potsdam fast alle aus der Nazizeit. Da kann jeder hin, wenn er dann Karten bekommt. Das ist eben Öffentlichkeit und nennt sich (falls Du aus der Provinz schreibst) Programmkino.Das Nichterkennen von Perfidität überlasse ich gern Dir, ich gebe nur für den mitlesenden usern zu Bedenken,das hinter "Jud Süss" eine beauftragende Instanz stand mit besonderen Absichten. Diesen Nachweis ist user krasnaja beim Mohammed Film bisher nicht gelungen. Vielleicht fällt Ihn ja noch was ein, außer sinnentleerende Sprüche über Hochhaussprünge und über seine Fähigkeiten völlig entlarvende Kleinigkeiten zu finden.
Ich kann Dir dabei sogar noch helfen, es gab in diesen Film herausragende Schauspielerische Leistungen. Dumm was , bei diesem üblen Machwerk. Dafür ist mein Kritikhorizont aber zu dünn, das haben die Experten nach dem Film gesagt. Ist aber auch für user krasnaja egal, weil er noch nicht einmal solche Unterschiede zwischen beiden Filmen wahrnimmt.
solon
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25.09.2012, 18:32
Beitrag: #12
RE: Ein Film
(21.09.2012 18:43)Viriathus schrieb:  Mir selbst ist es ziemlich egal ob dieser "Film" gezeigt wird.

Falsch ist aber, dass ein mögliches Verbot davon abhängt bzw. dahingehend gefällt wird, wie das bei den Opfern aufgenommen würde. Es hängt vielmehr davon ab, ob der Film verfassungsgemäß ist. Was sehr wohl diskutabel ist. Das sollen Gerichte entscheiden
Wie meinst du das denn jetzt: Ob der Film verfassungsgemäß ist.

Ich sehe das eher als historisches Dokument an, in und mit dem gezeigt wird, wie die Nazis damals AUCH Propaganda betrieben haben.
Und zwar auf die kleine leise Weise, in Form eines Spielfilms. Keine Leni Riefenstahl oder ähnliches.

Warum sollte der Film nicht gezeigt werden. Große Besucherzahlen sind ohnehin nicht zu erwarten.
Hitlers "Mein Kampf", ist auch ganz normal in jedem gut sortierten Antiquariat erhältlich oder im Web einsichtbar.

Alles was verboten ist, erweckt ohnehin verstärktes Interesse.
Das kann ja nicht der Sinn des Verbotes sein.

Und du warst schön. In deinem Auge schien
sich Nacht und Sonne sieghaft zu versöhnen.
...
So kam dich meine Liebe krönen.
Und meine nächteblasse Sehnsucht stand,
weißbindig wie der Vesta Priesterin,
an deines Seelentempels Säulenrand
und streute lächelnd weiße Blüten hin.

(Rainer Maria Rilke)
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25.09.2012, 18:35
Beitrag: #13
RE: Ein Film
Verstehe nicht was Du meinst Wallenstein bzw. auf welchen Film Du Bezug nimmst, auch egal:

Zur aktuellen Debatte empfehle ich wärmstens diese beiden Lektüren:

http://scienceblogs.de/zoonpolitikon/201...nkulturen/

http://www.freitag.de/autoren/der-freita...zum-plural

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25.09.2012, 18:46
Beitrag: #14
RE: Ein Film
(25.09.2012 18:35)Viriathus schrieb:  Verstehe nicht was Du meinst Wallenstein bzw. auf welchen Film Du Bezug nimmst, auch egal:
Jetzt aber hallo - weißt du nicht mehr in welchem 3D du bist.
Der Film, um den es sich hier dreht, heißt "Jud Süss". Von den Nazis in Auftrag gegeben und 1940 uraufgeführt.

Du willst mich hoffentlich nicht veralbern mit deiner "Frage".

Und du warst schön. In deinem Auge schien
sich Nacht und Sonne sieghaft zu versöhnen.
...
So kam dich meine Liebe krönen.
Und meine nächteblasse Sehnsucht stand,
weißbindig wie der Vesta Priesterin,
an deines Seelentempels Säulenrand
und streute lächelnd weiße Blüten hin.

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25.09.2012, 18:47
Beitrag: #15
RE: Ein Film
Ach solon

1.) ich wohne in Hamburg, dort gibt es seit 40 Jahren das Abaton-Kino (u.a) Am Bornplatz, wo früher die Synagoge stand, die von denjenigen zerstört wurden, die den Film Jud Süss inszenierten.

2.) und auch Jud Süss dürfte nicht in diesem Programm-Kino öffentlich aufgeführt werde, Rede also nicht von Dingen, die Du nicht verstehtst, geschweige denn beurteilen kannst.

3.) Hinter Jud Süss stand das antisemitische Propaganda-Ministerium , Hinter dem Mohammed-Film eine Gruppe islamophober Amerikaner
Beide Filme dienen der Diskriminierung einer mit Hass verfolgten Gruppe.

4.) Gerade die zweifelfrei guten schauspielerischen Leistungen in dem Film Jud Süss (Ferdinand Marian, der wegen seiner Rolle Berufsverbot erhielt, oder Werner Kraus der leider so überzeugend die vorgebliche Niedertracht der Juden darstellte )
das sind schauspielerische Leistungen, die mir das Blut in den Adern gefrieren lassen.

Trotz Deines dünnen Kritikhorizontes, wie Du selber ja freimütig zugibst, sollte Dir auber die Gemeinsamkeit beider Machwerke klar werden.
Wer will, kann sich das Ding ja im Internet ansehen, wie es auch bei Jud Süss möglich ist, wobei bei Jud Süss die Kamara-Führung, und die Charakterdarstellung
eine böse Faszination hat.

Vielleicht ist es Dir bisher noch nicht so richtig aufgegangen: Alle Filme aus der Nazizeit , auch die Filme von Friedrich II waren Propaganda-Filme, selbst Filme, in denen der Zweck nicht gleich erkannt wird (Sauerbruch) die Frage, ob die Leiden einer unheilbar kranken Frau nicht besser verkürzt werden sollen. So wurden Deutschen auf die Euthanasie eingeschworen.

Dass Du die schauspielerischen Leistungen im Film Jud Süss mit "Dumm was" kommentierst, werden die hier mitlesenden user mit Sicherheit auch auf Dich bezogen klassifizieren
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25.09.2012, 18:50
Beitrag: #16
RE: Ein Film
(25.09.2012 18:46)Wallenstein schrieb:  Jetzt aber hallo - weißt du nicht mehr in welchem 3D du bist.
Der Film, um den es sich hier dreht, heißt "Jud Süss". Von den Nazis in Auftrag gegeben und 1940 uraufgeführt.

Du willst mich hoffentlich nicht veralbern mit deiner "Frage".

Och jetzt komm aber. Es geht natürlich um den aktuellen Mohammend-Film. Der Jud-Süss ist doch nur ein ironischer (in meinen Augen unzutreffender) Vergleich seitens krasnajas. das wurde doch schon aufgelöst und ist eigentlich auch erkennbar.

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Doug Mack
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25.09.2012, 18:56
Beitrag: #17
RE: Ein Film
(25.09.2012 18:46)Wallenstein schrieb:  Jetzt aber hallo - weißt du nicht mehr in welchem 3D du bist.
Der Film, um den es sich hier dreht, heißt "Jud Süss". Von den Nazis in Auftrag gegeben und 1940 uraufgeführt.

Du willst mich hoffentlich nicht veralbern mit deiner "Frage".

Ich stellte meinen ersten Beitrag NICHT darum ein, um auf den Film Jud Süss aufmerksam zu machen, sondern darum , um anhand der zurecht öffentlich verbotenen Aufführung dieses Films , das Verständnis für die Gründe derer zu senisbilisieren, die eine öffentlichen Auffühtung des Mohammed-Filmes wünschen.
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25.09.2012, 19:19
Beitrag: #18
RE: Ein Film
Ich habe keine Ahnung welchen Geistes Kind ihr seid, und was ihr so zwischen den Zeilen lest.

Wenn über den Mohammed-Filme diskutiert werden soll, nur zu. Dann schreibt es offen, aber nicht so.

Genau wie bei dem ersten Film, "Jud Süß", bin ich der Meinung, dass der Mohammed-Film öffentlich zugänglich sein sollte. Warum auch nicht?
Soviele interessiert das wahrscheinlich ohnehin nicht.

Habt ihr den Film denn eigentlich schon gesehen, um euch ein Urteil darüber erlauben bzw. eines anmaßen zu können?

Und du warst schön. In deinem Auge schien
sich Nacht und Sonne sieghaft zu versöhnen.
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26.09.2012, 09:09
Beitrag: #19
RE: Ein Film
(25.09.2012 19:19)Wallenstein schrieb:  Ich habe keine Ahnung welchen Geistes Kind ihr seid, und was ihr so zwischen den Zeilen lest.

Wenn über den Mohammed-Filme diskutiert werden soll, nur zu. Dann schreibt es offen, aber nicht so.

Genau wie bei dem ersten Film, "Jud Süß", bin ich der Meinung, dass der Mohammed-Film öffentlich zugänglich sein sollte. Warum auch nicht?
Soviele interessiert das wahrscheinlich ohnehin nicht.

Habt ihr den Film denn eigentlich schon gesehen, um euch ein Urteil darüber erlauben bzw. eines anmaßen zu können?

Warum bist Du eigentlich so vernarrt darin, unbedingt den Film Jud Süss öffentlich zeigen zu wollen, wie auch den Mohammed Film ?
Ich unterstelle Dir da einmal ein fragwürdiges Interesse.
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26.09.2012, 16:20
Beitrag: #20
RE: Ein Film
(26.09.2012 09:09)krasnaja schrieb:  Warum bist Du eigentlich so vernarrt darin, unbedingt den Film Jud Süss öffentlich zeigen zu wollen, wie auch den Mohammed Film ?
Ich unterstelle Dir da einmal ein fragwürdiges Interesse.

Das unterstellst Du ja hier jeden der nicht deiner Meinung ist.
Auch schön Deine BelehrungenBig Grin, weil scheinbar nur Du weißt wie Programmkinos ihr Programm gestalten.
Das Dein Programmkino diesen Film nicht zeigen kann oder will hat mit der Ureigenheit des Wortes Programm zu tun, aber bestimmt weißt Du das, deswegen versuchst Du Deine Unsicherheit damit zu verbergen , dass Du auf das verweist was Du gerade mal kennst.
Da Du ja so gut Bescheid weißt, setzt Du noch "Einen " oben drauf, "alle Nazifilme " waren Propagandafilme. Genau das Argument aus der DDR. Das allerdings behaupten heute noch nicht mal ganz linke Kulturexperten.
Da Du Dich hier völlig verrannt hast, bitte noch mehr von Deinen Argumenten, ich komme sonst aus dem Lachen raus, bitte !Big Grin
solon
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