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Seestrategie vor und nach Skaggerak
19.01.2019, 18:48
Beitrag: #1
Seestrategie vor und nach Skaggerak
Flora hat im Doggerbank-2nd dies geschrieben


(19.01.2019 10:46)Suebe schrieb:  
(19.01.2019 03:36)Flora_Sommerfeld schrieb:  Das ist aber eine steile These die so nie und nimmer in diversen Diskussionsrunden oder historischen Beiträgen zur militärischen Gesamtsituation in der Nordsee Sommer 1916 bestand hätte.


das passt hier nicht so gut
"Doggerbank"

ich mach mal ein neues Thema auf.


So steil ist die These nun keineswegs. Zumindest wird sie von namhaften Historikern geteilt.

Zitat:Dazu solltest du mindestens drei Eckpunkte benennen.
Wie z.B. der forcierte Bau der "HushHush" Schlachtkreuzer durch Admiral Fisher ab 1915 .... die waren tatsächlich für einen schnellen Einsatz in der Ostsee als Deckungseinheit einer Operativen Anlandung z.B. an der pommerschen Küste vorgesehen.

Die "Pommern-Landung" ist Vorkriegsstand, stammt aus den russisch-britischen Marinegesprächen. Die Kenntnis dieses Landungsprojektes hat die deutsche Reichsleitung übrigens endgültig überzeugt, dass die Absichten Albions alles andere als friedlich waren.
1915 hat die Entente versucht die Dardanellen zu durchbrechen, vergeblich.
Die Ostsee kam erst 1916 auf die Tagesordnung.
Wo hätten 1916 die Truppen herkommen sollen, die in Pommern landen hätten können? Die Russen waren stehend KO, und die Briten haben in Flandern trotz erheblicher Überlegenheit nix gebacken bekommen.
1916 ging es um die Belieferung des Zarenreiches mit moderner Militärtechnik.

Zitat:Die Frage ist dabei, wieviel Objektivität war bei so einem Vorhaben vorhanden und was hat das mit der Skagerragschlacht zu tun?
Nicht die RN hat hier einen Vorstoß organisiert, sondern die Hochseeflotte und das nicht als Gegenaktion, sondern als offensive Operative Maßnahme.

Skagerrak hat bei den Briten die Meinung gefestigt, dass die Ostseezugänge nur mit ganz erheblichen Verlusten zu öffnen wären, wenn überhaupt.
Aber, wie geschrieben, die Pommern-Landung war da lange Makulatur.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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Seestrategie vor und nach Skaggerak - Suebe - 19.01.2019 18:48

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