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Merkels Nachfolgerin
08.12.2018, 11:55
Beitrag: #1
Merkels Nachfolgerin
Nach den Wahlniederlagen der etablierten Parteien hat sich Frau Merkel zuerst vom CDU Vorsitz zurückgezogen. Gestern wurde Frau Annegret Kramp-Karrenbauer Nachfolgerin im CDU Vorsitz. Damit wurde Kontinuität gewählt. Nun befürchten viele, das der Abstieg der ehemaligen Volksparteien weiter gehen wird. Nutznießer können AFD und Grüne sein. Die Regierungsbildung wird dann noch schwieriger. Insbesondere bei den Landtagswahlen in neuen Bundesländern könnte die AFD so siegen, das eine Regierungsbildung kaum möglich sein wird. Die CDU müßte dann mit den Linken o. der AFD koalieren.
Mit Frau AKK gehen die "Reförmchen" weiter. Die Regierung wird vielleicht die Abschiebung ausländischer Serienverbrecher auch nach Nordafrika intensivieren und die Einwanderung etwas mehr nach unseren Interessen gestalten. Eine dringent notwendige Justizreform wird aber bisher verweigert. Das Mädchen Morden wird weiter gehen. Das Regieren in Deutschland wird unmöglich werden. Es droht auch eine weltweite Rezession, welche die Probleme verschärfen wird.
Möglicherweise wird nach den nächsten Wahlniederlagen ein Kurswechsel erfolgen. Die Regierung wird wohl ihre Amtszeit überstehen, denn die SPD kann nicht ihren eignen Untergang beschleunigen wollen. Die SPD hätte nur eine Chance gehabt, wenn die CDU radikal umgesteuert hätte.

viele Grüße

Paul

aus dem hessischen Tal der Loganaha (Lahn)
in der Nähe von Wetflaria (Wetzlar) und der ehemaligen Dünsbergstadt
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08.12.2018, 13:08
Beitrag: #2
RE: Merkels Nachfolgerin
(08.12.2018 11:55)Paul schrieb:  [...]
Mit Frau AKK gehen die "Reförmchen" weiter. [...]

Also mach mal halblang!
Erstens, was ist die AfD? Darüber zusprechen oder zu schreiben ist die Tinte nicht wert.
So und nun der neue Weg der CDU!
Nur weil Frau Kramp-Karrenbauer eine Frau ist, bedeutet das nicht zwangsläufig, daß es so weitergeht wie unter Frau Merkel.
Daher macht es aktuell keinen Sinn, irgendwelche Prognosen vom Stapel zu lassen, sondern es gilt jetzt zu zuschauen, wie es weitergeht. Die Verjüngung der CDU fängt schon mal mit dem JU Chef Ziemiak als neuen Generalsekretär an.

Nie darf man so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken....
Erich Kästner
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08.09.2020, 20:33
Beitrag: #3
RE: Merkels Nachfolgerin
Vielleicht brauchen wir gar keine. Österreich könnte seine Zurückhaltung überwinden und vollenden, was schon 1938 unternommen wurde, die Einheit.
Die Situation ist günstig. Die Bundeswehr ist so marode, daß sie zu einer nennenswerten Gegenwehr nicht imstande wäre. Ihre brauchbaren Reste gehen an das THW, die unbrauchbaren an Museen. Die im Westen liegenden Truppenübungsplätze erschließen sich die Wölfe, die Elche in Sachsen und Brandenburg hätten dann endlich ihre Ruhe. Größtes Raubtier Österreichs ist die Kegelrobbe.
Das neue Land heißt wie das alte, der schöne Kanzler bleibt bis 2060 (also noch ein Jahr länger als Putin), for PresidentIn goes Lisa Eckhart. Auch die Hauptstadt bleibt die alte, die Russen werden es nicht einmal merken. Für sie gibt es zwischen ihrem Land und Frankreich ohnehin nur eines. Berlin kennen sie noch vom Hörensagen als Kapitale Preußens, doch das schufen sie einst selbst ab, am 25. Februar 1947 durch den Aliierten Kontrollrat. Saniert werden die Berliner Ministerien den Wohnungsmarkt entlasten, in Schloß Bellevue zieht Hermann Parzinger ein, aber nicht als Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, sondern als deren Abwickler. Markus Söder wird Landeshauptmann des nun in die Mitte gerückten Freistaates, in sein Glückgefühl darüber mischt sich nur der Gedanke an seinen neuen Chef.
Böhmen, Mähren, Schlesien und die Krain werden nicht lange zögern und beitreten, auch die Südtiroler haben schon glasige Augen. Eupen und Malmedy kommen wie immer nicht in die Gänge, der Elsaß und Lothringen denken noch an l’Autrichienne und wollen nicht, Liechtenstein mobilisiert, auch Ungarn kriegen wir nicht rum. Aus 181 deutschen Dialekten wird eine Hochsprache mit deutlicher Neigung zu Germ, Obers und Marillen. Die Probleme lösen sich von selbst, der Soli, die Maut, alles weg (Andi Scheuer entwickelt ein Verkehrskonzept für den Bismarck-Archipel). Die Autos sind jetzt Made in Austria, der Absatz in Amerika steigt sprunghaft. Diesel- und Mißbrauchsgipfel werden wiederholt, diesmal MIT Handschellen.
Ein neues Eiliges, auf keinen Fall Römisches Reich, nee wär’ des scheh.
Wir wären nicht die Könige der Welt, aber wir könnten es glauben. Und darauf kommt es an!

Im Gezweig der Linde und der Silberweide hielten die Spatzen vergnügt und aufgeregt morgendliche Zwiesprache. (M. Bulgakow)
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09.09.2020, 16:52
Beitrag: #4
RE: Merkels Nachfolgerin
(08.09.2020 20:33)germanicus schrieb:  Vielleicht brauchen wir gar keine. Österreich könnte seine Zurückhaltung überwinden und vollenden, was schon 1938 unternommen wurde, [...]
Wir wären nicht die Könige der Welt, aber wir könnten es glauben. Und darauf kommt es an!

Findest du das witzig?

Nie darf man so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken....
Erich Kästner
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09.09.2020, 18:57
Beitrag: #5
RE: Merkels Nachfolgerin
Eine negative, aber eine Reaktion.
Ich weise darauf hin, wie grotesk Realität und Nachrichtenlage auseinanderklaffen.
Und damit erst irre Vorstellungen (Verschwörer, Verzerrer, Umkehrer von Verantwortung, Phantasten, Träumer) in Marsch setzen. Wer bildet sich eigentlich ein, daß die zweite Ostseeleitung nicht fertig gebaut wird und durch sie kein Gas fließen wird, daß Weißrußland, solange Putin lebt, eine Demokratie wird? Daß Trump nicht wiedergewählt werden könnte? Daß das Sterben im Mittelmeer aufhört? Daß Europa je...
Ich habe vielleicht ein bißchen schnell geschrieben. Aber wenn eine Mehrheit das will, werde ich den Herrn Administrator natürlich bitten, den Beitrag zu löschen. Ich bin Demokrat.

Im Gezweig der Linde und der Silberweide hielten die Spatzen vergnügt und aufgeregt morgendliche Zwiesprache. (M. Bulgakow)
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09.09.2020, 19:07
Beitrag: #6
RE: Merkels Nachfolgerin
(09.09.2020 16:52)Flora_Sommerfeld schrieb:  
(08.09.2020 20:33)germanicus schrieb:  Vielleicht brauchen wir gar keine. Österreich könnte seine Zurückhaltung überwinden und vollenden, was schon 1938 unternommen wurde, [...]
Wir wären nicht die Könige der Welt, aber wir könnten es glauben. Und darauf kommt es an!

Findest du das witzig?


Natürlich ist das witzig, Flora.

Aber, germanicus hat eines vergessen.
Inzwischen haben wir mit der EU seine Vision bereits übererfüllt.

Und was die EX-Ossis hier vielleicht interessieren wird,
ohne EU und vor allem den Euro hätten wir die Wiedervereinigung nicht bekommen!

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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09.09.2020, 19:18
Beitrag: #7
RE: Merkels Nachfolgerin
Mal wieder zurück zur Historie.

In süddeutschen Katholikenkreisen hat dieses Donaureich, dieser Donaustaat nach 1871, natürlich befeuert durch den Bismarckschen Kulturkampf, noch bis in die 30er Jahre des 20. Jahrhunderts als politisches Ziel oder Wunschtraum eine nicht geringe Rolle gespielt.

Auch bei der "Inthronisation" Hitlers hat dies vieles für die Nazis erleichtert.
Wobei die Katholiken schwer dafür gebüsst haben. Durch Hitler!

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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09.09.2020, 19:21
Beitrag: #8
RE: Merkels Nachfolgerin
Zitat:Ich habe vielleicht ein bißchen schnell geschrieben. Aber wenn eine Mehrheit das will, werde ich den Herrn Administrator natürlich bitten, den Beitrag zu löschen. Ich bin Demokrat.

Blödsinn!
Danke für den Anreger!

Ohne den Napoleon III, hätten die süddeutschen Liberalen UND die Katholiken niemals sich unter die Herrschaft Großpreußens begeben!

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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09.09.2020, 22:31
Beitrag: #9
RE: Merkels Nachfolgerin
(09.09.2020 19:21)Suebe schrieb:  
Zitat:Ich habe vielleicht ein bißchen schnell geschrieben. Aber wenn eine Mehrheit das will, werde ich den Herrn Administrator natürlich bitten, den Beitrag zu löschen. Ich bin Demokrat.

Danke für den Anreger!

Anreger? Das zeigt einfach nur, als welcher Ecke der neue User kommt ...
Aber Löschen würde ich den Beitrag auch nicht, er sollte als Mahnung dienen, wie weit man sinken kann, wenn mein ein krudes Weltbild verfolgt.

Nie darf man so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken....
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10.09.2020, 15:28
Beitrag: #10
RE: Merkels Nachfolgerin
(09.09.2020 22:31)Flora_Sommerfeld schrieb:  
(09.09.2020 19:21)Suebe schrieb:  
Zitat:Ich habe vielleicht ein bißchen schnell geschrieben. Aber wenn eine Mehrheit das will, werde ich den Herrn Administrator natürlich bitten, den Beitrag zu löschen. Ich bin Demokrat.

Danke für den Anreger!

Anreger? Das zeigt einfach nur, als welcher Ecke der neue User kommt ...
Aber Löschen würde ich den Beitrag auch nicht, er sollte als Mahnung dienen, wie weit man sinken kann, wenn mein ein krudes Weltbild verfolgt.


Doch Anreger

Zitat:Mal wieder zurück zur Historie.

In süddeutschen Katholikenkreisen hat dieses Donaureich, dieser Donaustaat nach 1871, natürlich befeuert durch den Bismarckschen Kulturkampf, noch bis in die 30er Jahre des 20. Jahrhunderts als politisches Ziel oder Wunschtraum eine nicht geringe Rolle gespielt.

Auch bei der "Inthronisation" Hitlers hat dies vieles für die Nazis erleichtert.
Wobei die Katholiken schwer dafür gebüsst haben. Durch Hitler!

ich habe dies weiter oben geschrieben.

In Rom war man über den "süddeutschen Katholiken" als Kanzler Anfang 1933 ganz und gar nicht unglücklich.
Der rasche Abschluss des "Reichskonkordats" war beileibe kein Zufall.

[/quote]Ich habe neulich die Biografie eines kath. Priesters und Hochschullehrers (1974 90jährig verstorben) quergelesen,
Sein Lebenstraum war das Donaureich, von den Vogesen bis zum Balaton.
Und er scheint damit nicht allein gewesen zu sein.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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10.09.2020, 15:28
Beitrag: #11
RE: Merkels Nachfolgerin
(09.09.2020 22:31)Flora_Sommerfeld schrieb:  
(09.09.2020 19:21)Suebe schrieb:  
Zitat:Ich habe vielleicht ein bißchen schnell geschrieben. Aber wenn eine Mehrheit das will, werde ich den Herrn Administrator natürlich bitten, den Beitrag zu löschen. Ich bin Demokrat.

Danke für den Anreger!

Anreger? Das zeigt einfach nur, als welcher Ecke der neue User kommt ...
Aber Löschen würde ich den Beitrag auch nicht, er sollte als Mahnung dienen, wie weit man sinken kann, wenn mein ein krudes Weltbild verfolgt.


Doch Anreger

Zitat:Mal wieder zurück zur Historie.

In süddeutschen Katholikenkreisen hat dieses Donaureich, dieser Donaustaat nach 1871, natürlich befeuert durch den Bismarckschen Kulturkampf, noch bis in die 30er Jahre des 20. Jahrhunderts als politisches Ziel oder Wunschtraum eine nicht geringe Rolle gespielt.

Auch bei der "Inthronisation" Hitlers hat dies vieles für die Nazis erleichtert.
Wobei die Katholiken schwer dafür gebüsst haben. Durch Hitler!

ich habe dies weiter oben geschrieben.

In Rom war man über den "süddeutschen Katholiken" als Kanzler Anfang 1933 ganz und gar nicht unglücklich.
Der rasche Abschluss des "Reichskonkordats" war beileibe kein Zufall.

[/quote]Ich habe neulich die Biografie eines kath. Priesters und Hochschullehrers (1974 90jährig verstorben) quergelesen,
Sein Lebenstraum war das Donaureich, von den Vogesen bis zum Balaton.
Und er scheint damit nicht allein gewesen zu sein.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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11.09.2020, 08:20
Beitrag: #12
RE: Merkels Nachfolgerin
Das zeigt einfach nur, als welcher Ecke der neue User kommt ...

Oh wie böse. Ecken braucht man, Stapelplätze, Schubladen und physische wie virtuelle Ordner, ich habe sie. Und ein Weltbild natürlich auch, aber aus diesem Text geht es nicht hervor. Krude (crude, crudo = roh) ist es geblieben, weil es so gut wie nie Veränderungen unterlag. Sie haben es versucht weichzukochen, damals auf der Bautzner Straße. Der Ort ist heute Gedenkstätte.
von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken... Du hast es selbst getan, Engelchen.

Im Gezweig der Linde und der Silberweide hielten die Spatzen vergnügt und aufgeregt morgendliche Zwiesprache. (M. Bulgakow)
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11.09.2020, 08:22
Beitrag: #13
RE: Merkels Nachfolgerin
Ja, mal wieder zurück zur Historie und zum Ossi.
Zitat: „Ohne EU und vor allem den Euro hätten wir die Wiedervereinigung nicht bekommen!“
Die Wiedervereinigung wurde am 12. September 1990 mit dem Statusvertrag eingeleitet und um diese Zeit gab es auch tatsächlich neue Banknoten, eine facegeliftete D-Mark. Der Euro als Bargeld wurde am 1. Januar 2002 eingeführt. Die Aussicht auf den Euro hätte den Wiedervereinigungswillen im Westen wohl kaum und im Osten ganz bestimmt nicht befördert, es gab ihn auch noch nicht, den Euro.

Zu den Nachwirkungen der k.u.k.-Zeit kann ich sagen, daß ich der Tschechoslowakei und Ungarn alte Leute kennengelernt habe, die sich ausnahmslos positiv über diese Epoche geäußert haben, ganz besonders nach dem Prager Frühling. Als Kind habe ich das für bar genommen, doch hat die Vergangenheit stets die Angewohnheit, immer besser zu werden je vergangener und vergessener sie ist. Letztendlich haben dann doch „die Fliegen auf ihn geschissen“ wie es beim braven Soldaten Schwejk richtig heißt. Die heutige Situation ist so, daß in der Kapuzinergruft nur gedämpftes Interesse herrscht und was da am Geburtstag im Blumenmeer schwimmt, ist Sissy. Die Busse haben ungarische Kennzeichen und bringen Frauen jeden Alters.

Was die Nachfolge von Angela Merkel angeht bin ich ohne Hoffnung, weil es keinen gibt, der sie trägt. Mein Kreuzchen wird kaum beim Sieger sein oder vielleicht...

Ist das witzig? Nein, ich darf nicht.

Im Gezweig der Linde und der Silberweide hielten die Spatzen vergnügt und aufgeregt morgendliche Zwiesprache. (M. Bulgakow)
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11.09.2020, 10:24
Beitrag: #14
RE: Merkels Nachfolgerin
Zitat germanicus
Zitat:Die Wiedervereinigung wurde am 12. September 1990 mit dem Statusvertrag eingeleitet und um diese Zeit gab es auch tatsächlich neue Banknoten, eine facegeliftete D-Mark. Der Euro als Bargeld wurde am 1. Januar 2002 eingeführt. Die Aussicht auf den Euro hätte den Wiedervereinigungswillen im Westen wohl kaum und im Osten ganz bestimmt nicht befördert, es gab ihn auch noch nicht, den Euro

es gab ihn noch nicht den Euro..........
Da hast du recht. EKU hieß er da noch. https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A...ngseinheit

Aber du hast mich falsch verstanden.
Im "Innenverhältnis" die Deutschen brauchten freilich keinen EURO die wollten nur die DM.

Die Integration in die EU, und die Einführung des EURO unter Wegfall der DM, waren die Grundvoraussetzungen, dass unsere europäischen Nachbarn
(Frankreich, GB, Polen, Italien, Tchechien, Holland, Belgien, Luxemburg etceterapp)
weiter keine Einwände zur Wiedervereinigung geltend machten.
Die waren allesamt zuerstmal von dem Gedanken eines wiedervereinigten Deutschland so absolut überhaupt nicht amüsiert.


Das war doch der Punkt.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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11.09.2020, 10:55
Beitrag: #15
RE: Merkels Nachfolgerin
(11.09.2020 08:22)germanicus schrieb:  Zu den Nachwirkungen der k.u.k.-Zeit kann ich sagen, daß ich der Tschechoslowakei und Ungarn alte Leute kennengelernt habe, die sich ausnahmslos positiv über diese Epoche geäußert haben, ganz besonders nach dem Prager Frühling. Als Kind habe ich das für bar genommen, doch hat die Vergangenheit stets die Angewohnheit, immer besser zu werden je vergangener und vergessener sie ist. Letztendlich haben dann doch „die Fliegen auf ihn geschissen“ wie es beim braven Soldaten Schwejk richtig heißt. Die heutige Situation ist so, daß in der Kapuzinergruft nur gedämpftes Interesse herrscht und was da am Geburtstag im Blumenmeer schwimmt, ist Sissy. Die Busse haben ungarische Kennzeichen und bringen Frauen jeden Alters.

Was hat das Geschwafel vom "Früher war alles besser" in diesen Thread zu suchen?

Nie darf man so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken....
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11.09.2020, 12:29
Beitrag: #16
RE: Merkels Nachfolgerin
Natürlich war früher alles besser.
Schließlich sind wir in einem Nirwana.

Oder bist du Einstein-Anhänger?
"Die Zukunft interessiert mich viel mehr wie die Vergangenheit, denn in ihr gedenke ich zu leben"

Die Statements wie von Germanicus für K+K angeführt, hat man auch in den Nchfolgestaaten des Osmanischen Reiches geäußert.
Da gibt es ebenfalls schriftliche Nachweise.

Daher auch mein Hinweis auf die EU. Letztendlich ein überdimensioniertes ÖU, viele Völkerschaften darin lieben sich nicht besonders. Es eint sie vor allem das Bewußtsein, dass alle anderen Möglichkeiten schlechter wären.
Was die Briten (das Volk) vermutlich inzwischen auch begriffen haben.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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11.09.2020, 18:42
Beitrag: #17
RE: Merkels Nachfolgerin
(11.09.2020 12:29)Suebe schrieb:  Natürlich war früher alles besser.
Schließlich sind wir in einem Nirwana.

Oder bist du Einstein-Anhänger?
"Die Zukunft interessiert mich viel mehr wie die Vergangenheit, denn in ihr gedenke ich zu leben"

Ich bin gar kein Anhänger.
Grundsätzlich sollte die Beschäftigung mit Geschichte nicht dazuführen, in der Vergangenheit leben zu wollen, sondern die großen Ereignisse der Vergangenheit für die Zukunft unvergessen zu halten, daß betrifft negative, wie positive.
Geschichtsrevisionismus hat da keinen Platz.

Grundsätzlich geht es aber hier im Thema um die Nachfolge der Bundeskanzlerin und das liegt eindeutig in der Zukunft.

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Erich Kästner
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