Aunjetitzer Kultur
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05.11.2018, 21:00
Beitrag: #3
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RE: Aunjetitzer Kultur
(05.11.2018 13:31)Rainer schrieb: Im Magazin Geo 10/2018 fand ich einen Beitrag zur Ausgrabung der im Boden verbliebenen Reste des größten mitteldeutschen Grabhügels "Bornhöck" unter dem Titel: "Das Reich der Himmelsscheibe". Der "Borhöck" als Landmarke gehört in die Aunjetitzer Kultur und barg ein "Königsgrab", deren Beigaben bei der Beseitigung dieses Grabhügels im 19.Jh. vermutzlich als Hortfund Diskau I in die Geschichte einging - so die Vermutung der Ausgräber. Der Bornhöck hatte einen Durchmesser von ca. 65 m und eine vermutete Höhe von 13-15 m. Er war mit weißem Kalk überzogen und damit wohl weit sichtbar. Schon die Bandkeramiker befestigten ihre Siedlungen z.B. in Asslar und Wetzlar Dahlheim, um sich gegen die wilden Westerwälder zu schützen. Sie waren in die Gebiete der Jäger und Sammler eingedrungen. Das sahen diese nicht gerne. Wie das ausgung wurde nicht richtig erforscht. Die Landwirtschaft setzte sich durch. Möglicherweise aber von den ehemaligen Jägern durchgeführt. Ob uns hier die Sprachwissenschaft helfen kann? In Bayern gibt es einige andere Sprachsubstratworte z.B. Geis statt Ziege. Ehemalige Jäger wurden etwas weiter im Norden wieder als fremde Eindringlinge wahrgenommen. viele Grüße Paul aus dem hessischen Tal der Loganaha (Lahn) in der Nähe von Wetflaria (Wetzlar) und der ehemaligen Dünsbergstadt |
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Aunjetitzer Kultur - Rainer - 05.11.2018, 13:31
RE: Aunjetitzer Kultur - Rainer - 05.11.2018, 20:00
RE: Aunjetitzer Kultur - Paul - 05.11.2018 21:00
RE: Aunjetitzer Kultur - Rainer - 06.11.2018, 15:11
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