Soldatenhandel dt. Fürsten
|
25.03.2018, 13:36
Beitrag: #11
|
|||
|
|||
RE: Soldatenhandel dt. Fürsten
Dies
Zitat:Kaplied Schubart-Gedicht beschreibt den Anfang der schoofelsten Story des fürstlichen Soldatenhandels. Wobei das fürchterliche Ende konnte auch Schubart zdZ noch nicht voraussehen. Es waren, wie schon an anderer Stelle beschrieben, Freiwillige. ABER, der Herzog hat sich bei der Abfassung des Kontraktes fürchterlich über den Tisch ziehen lassen. Der wurde, wie wir Schwaben sagen, über den Löffel balbiert, und das ganz fürchterlich. Bei der Währung haben sie ihn reingelegt, das war zuerstmal sein Verlust. Dann aber auch der der Soldaten, deren Sold viel geringer war, als angenommen. Dann mussten sie bei der niederländischen Gesellschaft einkaufen, zu völlig überhöhten Preisen. Der für die Soldaten füchterlichste, für die allermeisten tödliche Punkt war jedoch, dass der Herzog keine "Rückführungs-Klausel" vereinbart hatte. maW als die 5 vereinbarten Dienstjahe rum waren, mussten die Soldaten für die Rückreise nach Europa selbst aufkommen! Was allen unmöglich war, sie hatten gar keine andere Chance als sich aufs neue zu verpflichten und das immer wieder, bis keiner mehr am Leben war. Als absolute Konsequenz. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
|||
|
Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste