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Die Bauchklatscher der Kleindeutschen Marine
07.06.2018, 21:03
Beitrag: #48
RE: Die Bauchklatscher der Kleindeutschen Marine
(07.06.2018 20:00)Suebe schrieb:  Da hat der Fachmann gesprochenThumbs_up

Zur Emden habe ich aktuell gelesen, dass die Interalliierte Kommission die für die Emden eigentlich geplanten Doppel-Geschütztürme untersagt hätte. Mit denen hätte die Emden halt auch deutlich "fertiger" ausgesehen. Weniger "komisch" wie ich zu bemerken mir erlaubte. Komisch halt für einen Nachkriegs-Kreuzer.

Bei den Schnellbooten denke ich, gibst du mir Recht. Die waren große Klasse.
Zusammen mit den U-Booten die insgesamt gelungensten deutschen Kriegsschiffe des 2. WK.

Wobei es in den 50/60ern erstaunliche Parallelen gab, auch da konnte man offensichtlich auf den Erfahrungen des 2. WK nicht mehr aufbauen. Und hat überwiegend "Murks" fabriziert. Das jetzt für die Bundesmarine. Für die Volksmarine kann ich nicht mitreden.

Hmm, die 20er Emden konnte ja nur auf Konstruktionsmerkmalen der letzten kleinen/leichten Kreuzer der kaiserlichen Marine aufbauen.
Gab es da in den letzten Kriegsjahren in der Konstruktionsabteilung des Reichsmarineamtes neue Artillerieträger? Wäre mir neu.
Die Aktiven der Front, die immer der schnellen Schussfolge mit kleineren Kaliber vorang gaben, konnten froh sein, daß ab dem kleinen Kreuzer Regensburg oder Graudenz aus deutscher Konstruktion das 15er in Einzelaufstellung Verwendung fand. Mal abgesehen der Pillau und Elbing, die mit den russischen 13er nur logischerweise im Fundament die deutschen 15er aufnehmen konnte … (Zur Info interessierter Mitleser, die Pillau und Elbing wurden im Auftrag der russischen Regierung auf deutschen Werften gebaut und mit Kriegsbeginn Sommer 1914 beschlagnahmt und für die deutsche kaiserliche Marine in Dienst gestellt) ...

Bei den Kleinkram kenne ich nicht wirklich aus …

Aber wenn es um Vergleiche zur Bundes- und Volksmarine bedarf, da habe ich mich mittlerweile schwer eingelesen, weil es sehr interessant ist, schon aus der verschiedenen Tradion-Sichtweise und der komplett entgegengesetzten Strategie der Aufgaben der Marinen in den Blocksystemen auch komplett verschiedene Konstruktionen ergab, auch bei den Schnellbooten, sei es Torpedo- oder späteren Raketenschnellbooten …

Wusstest du, daß die VP-See (damals noch Volkspolizei See) zusammen mit der sowjetischen Marine an einem DDR Uboot für die Ostsee in den 50er arbeitete?

Nie darf man so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken....
Erich Kästner
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RE: Die Bauchklatscher der Kleindeutschen Marine - Flora_Sommerfeld - 07.06.2018 21:03

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