Antwort schreiben 
 
Themabewertung:
  • 0 Bewertungen - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Die Bauchklatscher der Kleindeutschen Marine
02.06.2018, 15:30
Beitrag: #45
Die Neubauten der Reichs- und Kriegsmarine
(18.10.2017 01:36)Triton schrieb:  ./.

Die Neubauten der Weimarer Republik/ frühen Nazizeit waren überwiegend Murks. Schwer verständlich, warum plötzlich das Know-How der Kaiserzeit verschütt gegangen war. Die K-Klasse nur ein Beispiel. Wie konnte man auf die Idee kommen, mit achteren Türmen an den Aufbauten vorbei nach vorn schießen zu wollen? Dazu noch die schlechten Seeeigenschaften auch der ersten Zerstörer.


Ein, wie ich denke, wichtiger Punkt der es verdient diskutiert zu werden.

Gelesen habe ich mal dazu, "nur die britischen und die deutschen Dickschiffe wären tatsächlich im Gefecht gestanden, und nur die hätten Erfahrungen sammeln und auswerten können, jedoch wären die deutschen Konstruktionsbüros 1919 auseinander gefallen, so dass lediglich die Briten ihre Erfahrungen von Skagerrak pp nutzen konnten."

Die mangelnde Seefähigkeit der deutschen Zerstörer hat sich eigentlich bis zum Ende durchgezogen.
siehe Scharnhorst-Untergang. Die Scharnhorst musste ihre Begleitzerstörer wegen "Seegang" entlassen, ein britischer Zerstörer hat ihr dann den entscheidenden Treffer beigebracht.

Die leichten Kreuzer, K-Klasse, dazu ist zu lesen, dass "die Deutschen wohl nur leichte Kreuzer gebaut hätten, da sie in anderen Marinen auch vorhanden gewesen wären" man vergleiche mit den sagenhaften Leistungen der SMS-Kreuzer Dresden, Emden, Breslau usw....
Die Emden aus den 20erJahren, dieses "komische" Schiff wage ich nicht zu klassifizieren.

Die Schweren Kreuzer Blücher bis Prinz Eugen waren als "Washington-Kreuzer" allüberall in den Marinen nicht das gelbe vom Ei.

Die Panzerschiffe als "Versailles-Schlachtschiffe" die Parameter waren ja vorgegeben, halte ich für recht gelungen.
Scharnhorst, Gneisenau waren ja Weiterentwicklungen der geplanten letzten SMS-Schlachtkreuzer und auch die gelungen.

Die Bismarck, auf den Probefahrten in der Ostsee stellte sich heraus, dass sie allein mit den Schrauben nicht zu steuern war - was ihr im Atlantik zum Verhängnis wurde. Auf alle Fälle ist dies ein ganz gravierender Mangel, und in Friedenszeiten wäre die so garantiert nicht abgenommen worden.

Die Tirpitz - wer weiß das .... nie ein scharfer-Schuss auf Schiffsziele abgegeben.

Die Fregatten waren allem nach ziemlich untauglich.
Die Torpedoboote - halt auch Versailles-Schöpfungen, als kleine Zerstörer zu schwach bewaffnet und zu klein.

Bombenmäßige Dinger waren dann aber die Schnellboote. Ein ganz großer Wurf.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
Alle Beiträge dieses Benutzers finden
Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
Antwort schreiben 


Nachrichten in diesem Thema
Die Neubauten der Reichs- und Kriegsmarine - Suebe - 02.06.2018 15:30

Möglicherweise verwandte Themen...
Thema: Verfasser Antworten: Ansichten: Letzter Beitrag
  Der "Ruhm der Preußen" im Kleindeutschen Kaiserreich Suebe 0 1.998 09.09.2019 20:25
Letzter Beitrag: Suebe

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 3 Gast/Gäste

Kontakt    |     Startseite    |     Nach oben    |     Zum Inhalt    |     SiteMap    |     RSS-Feeds