These zum Untergang der Heuneburg
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28.04.2018, 12:28
Beitrag: #21
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RE: These zum Untergang der Heuneburg
(28.04.2018 12:01)Suebe schrieb: Ich denke per Saldo könntest du recht haben. Möglicherweise war es so. Vielleicht aber auch ein "moderner Konflikt"- nämlich, dass die Ressourcen nicht unendlich sind und die Gier aller zu befriedigen ist- die antiken Autoren haben die Kelten ja durchaus ganz gerne als gierig beschrieben. Durchaus möglich, dass von der religösen Seite die Aufforderung zur Mäßigung kam, dies aber bei dem eher weltlich eingestellten auf Protest stieß. Auffallend finde ich zumindest, dass die Gräber aus den früheren Perioden (bis etwa 450 n.Chr.) vermuten lassen, dass der oberste Priester gleichzeit auch der König war (beim Fürsten vom Glauberg war es so und soweit ich weiß auch bei der Fürstin von Vix). Spätestens zu Caesars Zeiten waren aber beide Ämter strikt getrennt. Was möglicherweise die gravierende gesellschaftliche Umwälzung war... Selbst denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht selbst denkt, denkt überhaupt nicht
Oscar Wilde
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