Luftkrieg 1914-1918
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17.10.2017, 20:02
Beitrag: #53
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RE: Luftkrieg 1914-1918
Ab Mitte 1915 bis in das Frühjahr 1916 hatten die deutschen Luftstreitkräfte durch die Fokker E ein gewisses Übergewicht.
Das ca. im Mai 1916 verloren ging. Die Briten und Franzosen hatten neue Flugzeugtypen entwickelt, die wendiger waren, schneller stiegen und so die Fokker deklassierten. Noch im Mai sah Falkenhayn die strategische Lage der Mittelmächte recht positiv, dann aber griffen die Briten an der Somme an. Die Deutschen waren noch in Verdun engagiert, und hatten den Briten zunächst wenig, und bei den Fliegern fast nichts entgegenzusetzen. Näher waren die Deutschen bis August 1918 nie der Kriegsniederlage wie während der Sommeschlacht, als dann auch noch die Rumänen meinten billigen Ruhm einheimsen zu müssen. An der Somme fühlten sich die Soldaten durch die Flieger im Stich gelassen, vor Unterständen an der Front soll es Schilder gegeben haben mit der Aufschrift: "Gott strafe England, die Artillerie und unsere Flieger" Die Armee Oberkommandos schätzten das Verhältnis deutscher zu alliierten Fliegern auf 1:10 maW die Alliierten wären in der Luft ca. 10 mal so stark gewesen, wie die deutschen. Gerüchte aller Art machten die Runde, deutsche Flugzeuge mit alliierten Hohheitszeichen wollte man gesehen haben und und und, schließlich gab es einen Reichstag-Untersuchungsausschuss zur Luftlage an der Somme. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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