Luftkrieg 1914-1918
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04.09.2017, 18:20
Beitrag: #24
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RE: Luftkrieg 1914-1918
(04.09.2017 13:40)Triton schrieb:(04.09.2017 08:56)Suebe schrieb: Als Riesenflugzeuge bezeichnete man im 1.WK nur solche mit 4 und mehr Motoren. Und die hatten fast keine Verluste.So wird das gewesen sein. Die Bomber sind später nur nachts geflogen, weil der Sternenhimmel so schön ist. Du hast es erkannt. Hast du schlecht geschlafen, oder hast du dir einen Semsakrebsler angetan? Haarspitzenschmerzen führt zu extrem schlechter Laune. Bei dem ersten "Gotha-Angriff" am 13. Juni 1917 sind ca. 30 britische Jäger aufgestiegen, haben einzeln angegriffen, und nix erreicht. Zwei haben die Gothas abgeschossen, die anderen sind wild gekurvt und blieben vorsichtshalber außer Schussweite. Die Flak hat geschossen wie wild, ging aber von falschen Flughöhen aus, so dass die auch nichts traf. Ähnlich beim 2. Angriff im Juli. Erst beim 3. Angriff im August, die Briten hatten inzwischen ein paar hundert Jagdeinsitzer aus Frankreich geholt. Die Gothas und die Riesen-Flugzeuge waren Hightechgeräte an der Oberkante Unterlippe, mit den Bombenlasten auch am Limit, die Angriffe konnten nur bei völlig passenden Wetterbedingungen stattfinden Schon damals war mit MGs gegen Bomber nicht soooviel zu erreichen. Deswegen brauchte es da etliche um einen Abzuschießen. Ob die Briten im WK noch Kanonenbewaffnung in Jägern hatten, weiß ich jetzt nicht. In Deutschland wurden die Versuche bei der IdFlieg abgebrochen, und der Entwicklungsauftrag an die Artillerie abgegeben, die bei Null anfingen, so dass im Krieg nix mehr draus wurde. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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