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Wie Porsche und Hitler "zueinander" kamen
02.08.2017, 16:17
Beitrag: #16
RE: Wie Porsche und Hitler "zueinander" kamen
(02.08.2017 10:25)Triton schrieb:  Die ersten Silberpfeile in den 50ern waren aktualisierte Vorkriegsmodelle. Neue Modelle kamen erst mit der Regeländerung.

woher denn auch.
Das weiß wiki zum DB Formel 1 Motor von 1954 man beachte insbesondere die Benzineinspritzung

Zitat:Das Formel-1-Reglement für 1954/55 erlaubte Motoren von höchstens 2500 cm³ ohne Aufladung oder 750 cm³ mit Kompressor, was einer Halbierung der bisherigen Größen entsprach (4,5-Liter-Saugmotoren). Fritz Nallinger, Vorstandsmitglied für Konstruktion und Entwicklung, sowie Rudolf Uhlenhaut als Leiter des Versuchs gaben, wie alle Mitbewerber, dem 2500-cm³-Saugmotor den Vorzug. Gebaut wurde ein Achtzylinder-Reihenmotor, der in zwei Vierzylinderblöcke geteilt war und die Kraft in der Mitte abgab, um ein übermäßiges Verwinden einer extrem langen Kurbelwelle zu vermeiden. Zur Minimierung von Reibungsverlusten liefen die Kolben in Chrombuchsen und die Wellen waren rollengelagert. Auf Ventilfedern wurde zugunsten einer aufwendigen Desmodromik (Zwangssteuerung) verzichtet, was den Motor drehzahlfester machte.
Mercedes-Benz W 196 Monoposto

Neu war die Benzin-Direkteinspritzung des W 196, eine Technik, die vorher fast ausschließlich in Diesel- und in Flugmotoren angewandt wurde. Ingenieur Hans Scherenberg, der bei Daimler-Benz in den 1930er Jahren an der Entwicklung des ersten Diesel-Pkws Mercedes-Benz 260 D und an der Konstruktion des Motors DB 601 für das Jagdflugzeug Messerschmitt Bf 109 beteiligt war, hatte nach dem Krieg das Werk verlassen müssen. 1948 war Scherenberg bei dem Kleinwagenhersteller Gutbrod als Technischer Direktor eingetreten, wo er gemeinsam mit Karl-Heinz Göschel (1914–2009) und in Zusammenarbeit mit Bosch die Einspritzanlage für den Zweitaktmotor des „Gutbrod Superior“ (1951) konstruierte, die erste serienmäßige Benzineinspritzung im Automobilbau. 1952 kam er zusammen mit einem Team von Spezialisten aus dem Flugmotorenbau zurück. Göschel, der 1972 Nachfolger von Rudolf Uhlenhaut wurde, entwickelte 1953/54 maßgeblich die Einspritzanlage des W 196

Zitat:Die Nachkriegsporsche ohne Staatsknete waren dann mehr oder weniger chancenlos gegen die italienischen Kleinhersteller oder die britischen Garagisten:
https://de.wikipedia.org/wiki/Porsche_787

da erhebe ich auch Widerspruch.
Porsche hat mow weltweit die Klasse bis 1,5 ltr. Hubraum bei Sportwagen beherrscht, eigentlich vom ersten Tag an, als es einen Porsche gab.
Dass es mit der Formel 1 61/62 nicht so klappte ist ein anderes Thema, aber schon da konnten sie mit Dan Gurney als Fahrer einen Grand Prix Sieg verbuchen.

Zitat:140 KW Leistung, deshalb funktionierte der Mittelmotor ohne Spoiler und dicke Reifen.
und da setzt es mir jetzt aus, was willst du mir damit sagen?

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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RE: Wie Porsche und Hitler "zueinander" kamen - Suebe - 02.08.2017 16:17
RE: Wie Porsche und Hitler "zueinander" kamen - Feldwebel57 - 11.03.2019, 20:52
RE: Wie Porsche und Hitler "zueinander" kamen - Feldwebel57 - 15.03.2019, 22:04

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