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Spuren der Ägypter in Australien
14.09.2012, 13:42
Beitrag: #2
RE: Spuren der Ägypter in Australien
maxdorfer, es wäre nicht erstaunlich, sondern absurd, wenn die alten Ägypter in Australien gewesen wären UND NICHT NUR DORT ihre schriftlichen Zeugnisse hinterlassen hätten,
von Ägypten durch das Rote Meer und dann durch den Indischen Ozean, dass sind rund 12.000 km quer, mit dem Wintermonsun sicher denbar, Wind querab achterlich backbordseitig , aber mit dem Solmmrmonsum von rechts vorne steuerbordseitig nicht zu schaffen. = rund 150 Tage vom Bab El Mandjeb bei 5 km/Stunde max.
und das ohne Wasser ? Und wo sollte das Ziel sein ?

Entlang der Küste über Indien, denkbar, dann wäre aber ein intensiver Kontakt mit der dortigen Küstenbevölkerung erforderlich gewesen, damit die Ägypter wissen, wie es denn weitergeht, und dann wären anderswo ägyptische Zeugnisse hängen geblieben.

Füße und Hände sehen in Ägypten genaus so aus wie bei den früheren Australiern, so weit ich weiß überall in der Welt, die Abbildungen, Gravuren nun kein Zeichen für eine Schiffsreise aus dem fernen Ägypten sind.

Das ganze ist dann doch wohl etwas zu reißerisch aufgemacht, Effekthascherei.

Ob Ramses II (19. Dynastie) Afrika umschiffen ließ ist alleine schon wegen der damals, naheliegend noch nicht bekannten Oberflächen/Unterflächenströmg in der Straße von Gibraltar unwarscheinlich, ägyptische Schiffe wären nie in den Atlantik gekommen, Darum naheliegend, weil Ägyptens Kenntnis voin der Welt nur in Noird-Südrichtung, nie jedoch in Ost-West-Reichtung verlief. Eine denkbarer Weg durch das Rote Meer (die Reise der Königin Hatschepsut (Mitte 18. Dynastie) ins Land Punt = Eritrea = Ausgang des Roten Meeres kann natürlich ein Ausgang gewesen sein, also eine Umschiffung mit dem Uhrzeiger. dann trüge die Oberflächenstromung die Schiffe in das Mittelmeer.

Ob der Phönizier Hano. dieser sicher in Kenntnis der Strömungen in der Straße von Gibraltar einen Weg in den Atlantik fand, (Unterwassertreibsegel, die die Schiffe in den Atlantik zogen) ist anzunehmen, weil z.b. in der Nähe von Asila in Marokko eine phönizische Faktorei ist, in der zu phönizischer Zeit purpur aus der Purpurschnecke gewonnen wurde und zu römischer Zeit die "Harun" eine Fischpaste hergestellt wurde.
(Das muss dort unbescheiblich gestunken haben: Fisch wurde in Krügen der Sonne und damit der Gärung ausgesetzt und die dann daraus entstehende Flüssigkeit war dann die Würzsoße.)







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RE: Spuren der Ägypter in Australien - krasnaja - 14.09.2012 13:42

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