Gedanken zur Deutschen Einheit
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21.03.2017, 20:19
Beitrag: #58
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RE: Gedanken zur Deutschen Einheit
(21.03.2017 19:30)Flora_Sommerfeld schrieb: ./. Jetzt schreibe ich bestimmt schon 10 Beiträge lang, dass das Mythen sind, Wunschdenken ist. Die Abnehmer der DDR-Waren sassen im RGW-Raum, und die haben fast sofort 1990 nichts mehr gekauft. Das ist Fakt! Was in den Westen verkauft wurde, war weit unter Gestehungspreis. Wie soll denn das gehen? Das heißt, natürlich geht das, bis zur Insolvenz. Und die Insolvenz, Flora, die hat die DDR eintreten lassen und daher auch zu verantworten. (sonst täte Honnie und Co noch heute in der Datsche sitzen Krimsekt saufen und Wildsauen schießen) Nur, wenn die Insolvenz eingetreten ist, muss der Insolvenzverwalter alles was Verluste bringt umgehend schließen. Hier mal das "Schürer-Gutachten" vom 30. Okt. 1989 von Egon Krenz (diesem Erz-Kapitalisten ) in Auftrag gegeben. http://www.bstu.bund.de/DE/Wissen/DDRGes..._text.html aus dem Link Zitat:Heute besteht diese Chance nicht mehr. Allein ein Stoppen der Verschuldung würde im Jahre 1990 eine Senkung des Lebensstandards um 25-30 Prozent erfordern und die DDR unregierbar machen. Selbst wenn das der Bevölkerung zugemutet würde, ist das erforderliche exportfähige Endprodukt in dieser Größenordnung nicht aufzubringen. pleite war man, und wie... Krenz ging damit zu Gorbatschow, der meinte "es würde ihn überraschen, dass die Lage der DDR so schlecht wäre, aber die Sowjetunion könne nicht helfen, sie hätte selber Probleme genug..." Edit: ist das eigentlich rüber gekommen? Schürer empfahl der DDR-Führung, der BRD die Mauer zu verkaufen!!!!!!!!!!!!! "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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