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Gedanken zur Deutschen Einheit
21.03.2017, 19:30
Beitrag: #51
RE: Gedanken zur Deutschen Einheit
(21.03.2017 17:48)Dietrich schrieb:  
(21.03.2017 15:53)Suebe schrieb:  Neues musste entstehen, Marktnischen gefunden werden.
Das geht nicht von gestern auf heute, aber es hat doch geklappt.

Das ist der entscheidende Satz. Etwa 70% der DDR-Betriebe waren nicht sanierungsfähig und mussten liquidiert werden. Das führte in einer Übergangsphase zu hoher Arbeitslosigkeit, da neue Wirtschaftszweige und Produkte erst entstehen mussten.

Heute liegt die Arbeitslosenquote im Osten bei rund 10% und damit immer noch etwas höher als im Westen. Doch der Abstand verringert sich ständig.

Na überlege mal, nach über 27 Jahren ist immer noch das Gefälle zwischen Ost und West spürbar. Wäre das auch so gekommen, wenn der Teil an sanierungsfähigen Firmen zumindest versucht wurde zu privatisieren oder zu funktionieren, anstatt die Bevölkerung mit der D-Mark und Konsumgeilheit für die Einigung (bzw. Übernahme passt besser) bereitwillig zu machen um sie dann anschließend auf dem Arbeitsamt verrotten zu lassen?
Es wurde ja nicht mal der Versuch unternommen, es wurde einfach nur Platt gemacht.

Nie darf man so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken....
Erich Kästner
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RE: Gedanken zur Deutschen Einheit - Flora_Sommerfeld - 21.03.2017 19:30

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