Deutsche dürfen als Köterrasse bezeichnet werden
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10.03.2017, 00:10
Beitrag: #35
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RE: Deutsche dürfen als Köterrasse bezeichnet werden
(09.03.2017 22:42)Flora_Sommerfeld schrieb: Wenn die Leute um den neuen türkischen Chef hier die Meinungsfreiheit nicht nutzen dürfen und alle darüber schimpfen, daß eine fremde Regierung hier nicht Wahlkampf betreiben darf, wie so wurde dann genau von denen, die lautstark das Verbot fordern, nicht auch die von der AfD organisierte Veranstaltung im Frühjahr in Koblenz mit holländischen, österreichischen und französischen Nationalisten, die ja damit auch Wahlkampf betrieben haben, nicht genauso vehement zum Verbot ausgeschrieben? Zuerst einmal sind die ausländischen Parteien, solche, die alle im Europäischen Parlament vertreten sind. Sie sind also Parteien, die auf dem Boden der Europäischen Union auftreten und Teil einer Fraktion bilden. Die AfD ist Teil dieser Fraktion und betreibt halt hier Wahlkampf und hat ihre Gastredner dazu eingeladen - ein normaler Vorgang. Im Gegensatz zu Erdogan respektieren sie die Demokratie. Erdogan nicht, den Mut, das zu sagen, muss man aufbringen. Erdogan hat gerade einen deutschen Journallisten verhaftet. Eigentlich wäre es angebracht gewesen seine Minister hier zu verhaften, ebenso die ganzen Ditib Imame, die hemmungslos integrationsschädigende Predigten halten. Dass man sich an Erdogans unglaublich dreiste Bemerkung vor einigen Jahren "Assimilation ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit" in Erinnerung rufen sollte, erwähne ich jetzt nur am Rande. Allein dieser Satz rechtfertigt eine Erklärung zur Persona non grata, ebenso jeden, der ihn unterstützt. Die Diskussion hier übersah einen wichtigen Umstand: Malik Karabulut redete nicht nur von Köterrasse, sondern sprach den unglaublichen Satz: "möge Gott ihren Lebensraum zerstören". Ein Satz der eindeutig volksverhetzend ist. Mehrjährige Haft oder umgehende Abschiebung in die Türkei wären eine gesunde Reaktion. Ein Freispruch ist ein Zeichen unglaublicher Schwäche und wird einer weiteren Eskaltion der Feindseligkeiten beitragen. Ein totales Versagen der deutschen Justiz oder Gesetzgebung (wenn also der Paragraph 130 richtig ausgelegt wird, was ich allerdings nicht glaube). |
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