In die Linse lächeln
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08.12.2016, 13:53
Beitrag: #10
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RE: In die Linse lächeln
(08.12.2016 13:39)Bunbury schrieb: Meinst du wirklich? Gab es früher schon "Amateur- Fotografen"? Die Fotografen kamen zwar vielleicht irgendwann ins Haus und man mußte nicht mehr hingehen, aber ich denke, bis zu den 50 er Jahren war es immer mit Kosten verbunden, wenn der Fotograf kam. Das Fotografieren war bis zur Digital-Fotografie immer mit ganz schönen Kosten belastet. Aber dank Eastman vulgo Kodak gab es relativ früh schon Apparate für den interessierten Amateur. https://de.wikipedia.org/wiki/Kodak aus dem link Zitat:Ein Werbeslogan aus Kodak-Box-Zeiten war „You press the button – we do the rest“ („Sie drücken auf den Knopf, wir erledigen den Rest“). Das Unternehmen beteiligt sich am Sponsoring von Fotowettbewerben, Fotoprojekten und Stipendien für angehende Fotografen. In den 50ern war Fotografieren zeitweilig, noch vor dem Auto, des Deutschen liebste Freizeitbeschäftigung. Blenden, Verschlusszeiten und Lichtstärke waren beliebte Stammtischthemen (kann man sich fast nicht mehr vorstelle, war aber so) Zitat:Aber mir fällt gerade noch ein anderer möglicher Zusammenhang mit dem Lächeln ein- meine Großmutter lächelte auf Fotos wahrscheinlich einfach deshalb nie, weil sie im Oberkiefer kaum noch Zähne hatte. Daran habe ich zuvor auch gedacht, mindestens kann ich mich an eine Bemerkung einer meiner Schwestern erinnern, die Angesichts des verschämten Grinsen mit geschlossenem Mund (auf nem Foto) einer längst verstorbenen Großtante meine, "die hat keinen einzigen ganzen Zahn im Mund gehabt" ... "aber sowas von einem ungewaschen Maulwerk" ...... Ich kannte die Dame nicht mehr. Also auch das wird ein Grund gewesen sein. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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